Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit ist eine kritische Auseinandersetzung mit der verbzentrierten Kommadidaktik nach Lindauer und Sutter. Da auch die Kürzungen der Kommaregeln im Amtlichen Regelwerk 1996 und 2006 für nicht weniger Verwirrung als zuvor sorgten, entwickelten Lindauer und Sutter 2011 einen Ansatz, der in Anlehnung an eine der drei von Primus formulierten Regeln der Kommasetzung, das Komma bei einer satzinternen Satzgrenze, zu sehen ist und diese sogar ausweitet. In Kapitel 2 dieser Arbeit wird ein Blick auf die wesentlichen theoretischen Grundlagen dieses Ansatzes, der verbzentrierten Kommadidaktik nach Lindauer und Sutter, gerichtet. Inwiefern der von Lindauer und Sutter entwickelte Ansatz einer rezeptiven und verbzentrierten Kommadidaktik aber doch an die Grenzen der Kommasetzung stößt, soll in den folgenden Kapiteln diskutiert werden. Während in Kapitel 3 konzeptimmanente Grenzen konkret beleuchtet werden, um Kritik an der Systematik des Konzepts zu üben, wird in Kapitel 4 die Umsetzung der Königreich-Methode kritisch hinterfragt. Um bei aller Kritik jedoch ihre Stärken dieses verbzentrierten Ansatzes anzuerkennen, zu bewahren und hervorzuheben, versucht Kapitel 5 eine Reformulierung des Ansatzes. Das Fazit greift schließlich nicht nur die Kritikpunkte der Königreich-Methode noch einmal auf, sondern betont erneut das Potential, das diesem Ansatz durch die Fokussierung auf das Verb innewohnt.
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