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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,30, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Unternehmenstheorie und Industrielles Controlling), Sprache: Deutsch, Abstract: Die traditionelle ökonomische Theorie geht davon aus, dass die Gewährung extrinsischer Anreize wie z.B. monetärer Entlohnungen, die Arbeitsmotivation und damit die Leistung von Mitarbeitern steigert.Das Menschenbild entspricht dem eines Homo oeconomicus, der jegliche Anstrengung vermeiden möchte und dessen Verhalten systematisch durch Anreize „bestimmt und voraussagbar…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,30, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Unternehmenstheorie und Industrielles Controlling), Sprache: Deutsch, Abstract: Die traditionelle ökonomische Theorie geht davon aus, dass die Gewährung extrinsischer Anreize wie z.B. monetärer Entlohnungen, die Arbeitsmotivation und damit die Leistung von Mitarbeitern steigert.Das Menschenbild entspricht dem eines Homo oeconomicus, der jegliche Anstrengung vermeiden möchte und dessen Verhalten systematisch durch Anreize „bestimmt und voraussagbar ist.“ Auch bestehen Ansätze aus der Psychologie, welche diese Annahme stützen und postulieren, dass die Arbeitsmotivation durch äußere Anreize gestärkt wird. Diese Sichtweisen wurden jedoch Anfang der siebziger Jahre von Forschern der kognitiven Psychologie herausgefordert. Sie behaupteten, dass Tätigkeiten eine eigene, von den Anreizen unabhängige Motivation, eine so genannte intrinsische Motivation beinhalten, die durch extrinsische Anreize untergraben werden könnte. Während Ökonomen in den folgenden Jahren ihre Theorie vertieft haben und ihre Verhaltensannahmen im Wesentlichen unverändert ließen, entwickelten und bestätigten Soziologen und Psychologen Verhaltensmodelle, die auf wesentlich anderen Annahmen basieren. Wird das Verhalten durch Anreize von außen, z.B. durch Belohnungen oder Strafen veranlasst, liegt eine extrinsische Motivation vor. Dagegen ist ein Mensch intrinsisch motiviert, wenn er eine Tätigkeit ohne extrinsische Anreize ausführt, wenn ihm also die Tätigkeit per se Befriedigung verschafft. Vorreiter im Gebiet der Forschung über intrinsische Motivation war der amerikanische Psychologe DECHARMS (1968), dessen Gedanken DECI, der 1975 mit dem Buch „Intrinsic Motivation“ einen Grundstein für die Motivationsforschung der letzten Jahrzehnte gelegt hat, aufgegriffen und ergänzt hat. DECHARMS hat bereits in den späten 60er-Jahren die Additivität extrinsischer und intrinsischer Motivation angezweifelt und vor einer Verdrängung intrinsischer Motivation durch extrinsische Anreize gewarnt.