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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / Staatsrecht / Grundrechte, Note: 1,7, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit ca. eineinhalb Jahren hat die COVID-19-Pandemie die Welt fest im Griff und stellt seitdem öffentliche Ordnungen, Gesundheitssysteme sowie soziale und wirtschaftliche Gefüge vor erhebliche Herausforderungen. Eine COVID-19-Impfung gilt derzeit als effektiver Schutz vor der COVID-19-Erkrankung und als wirksamstes Mittel vor der Weiterverbreitung ihres SARS-CoV-2 Erregers. Für eine Herdenimmunität in der Bevölkerung wird eine Impfrate…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Jura - Öffentliches Recht / Staatsrecht / Grundrechte, Note: 1,7, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit ca. eineinhalb Jahren hat die COVID-19-Pandemie die Welt fest im Griff und stellt seitdem öffentliche Ordnungen, Gesundheitssysteme sowie soziale und wirtschaftliche Gefüge vor erhebliche Herausforderungen. Eine COVID-19-Impfung gilt derzeit als effektiver Schutz vor der COVID-19-Erkrankung und als wirksamstes Mittel vor der Weiterverbreitung ihres SARS-CoV-2 Erregers. Für eine Herdenimmunität in der Bevölkerung wird eine Impfrate zwischen 60 bis 70 Prozent benötigt. Nichtsdestotrotz hat die Bundesregierung bislang eine Impfpflicht gegen COVID-19 ausgeschlossen und lediglich auf die freiwillige Inanspruchnahme des Impfangebots gesetzt. In diesem Zusammenhang galt insbesondere die begrenzte Verfügbarkeit des COVID-19-Impfstoffs bisher als ein Hindernis für eine gesetzliche Impfpflicht. Im Hinblick auf den von der EU mit dem Impfhersteller Biontech/Pfizer aktuell abgeschlossenen Vertrag über die Lieferung von bis zu 1,8 Milliarden Dosen des COVID-19-Impfstoffs6 stellt sich nun die Frage, ob eine allgemeine Impfpflicht gesetzlich vorgeschrieben werden kann. Vor diesem Hintergrund wird im Rahmen dieser Hausarbeit betrachtet, ob eine gesetzliche allgemeine COVID-19-Impfpflicht einen Eingriff in die Grundrechte der Bevölkerung darstellt und ob diese mit dem Grundgesetz zu vereinbaren ist. Es handelt sich hierbei um eine überwiegend literaturbasierte Hausarbeit, die so aufgebaut ist, dass zunächst in Kapitel 2 betrachtet wird wem die Gesetzgebungskompetenz für eine gesetzliche Impfpflicht obliegt. Kapitel 3 folgt mit einer kurzen in Augenscheinnahme über die gesetzgeberischen Möglichkeiten einer allgemeinen Impfpflicht nach dem Infektionsschutzgesetz. Anschließend widmet sich Kapitel 4 der materiellen Verfassungsmäßigkeit einer gesetzlichen Impfpflicht und Kapitel 5 der Kontoverse um die mittelbare Impfpflicht.Die Hausarbeit schließt in Kapitel 6 mit einem Fazit ab.