Die Übernahme unternehmerischer Verantwortung nimmt im Lebensmittelsektor kontinuierlich an Bedeutung zu. Die Gesellschaft von heute verlangt ernsthaftes und ehrliches Engagement der Unternehmen. Erfahrungen der Konzernriesen haben nämlich gezeigt, dass Einzelmaßnahmen, die nichts mit der Geschäftsstrategie zu tun haben, nur kurzfristig vorteilhaft sind; auf lange Sicht werden ihre Anspruchsgruppen nicht an sie gebunden, sondern abgeschreckt. Infolgedessen versuchen Lebensmittelkonzerne Ökonomie und gesellschaftliche Verantwortung mittels einer strategischen CSR zu vereinbaren. Diese Bachelorarbeit untersucht die Fragestellung, ob strategische CSR speziell für große Lebensmittelkonzerne in Anbetracht aktueller Herausforderungen, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklungen als zukunftsweisendes Modell dienen sowie auch umgesetzt bzw. in die Geschäftsstrategie implementiert werden kann. Können Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit in der Realität nebeneinander bestehen und warum wird Glaubwürdigkeit eines Unternehmens mit seinem CSR-Engagement gleichgesetzt? Was erwarten Stakeholder und wie können ihre unterschiedlichen Sichtweisen in einer Strategie vereinheitlicht werden?
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