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Dieses Buch analysiert grundlegend die Rechtsprechung nationaler und supranationaler Verfassungsgerichte in Mehrebenenordnungen. Anknüpfend an den Verfassungspluralismus und die Netzwerktheorie entwickelt es mit "Konstitutionalismus im Netzwerk" ein verfassungstheoretisches Modell der Rolle der Verfassungsgerichtsbarkeit jenseits des Nationalstaats. Es erklärt, wie sich Verfassungsgerichte durch richterrechtliche Normbildungsprozesse auf ein europäisches und globales Gemeinverfassungsrecht verständigen. Auf dieser Folie untersucht das Buch rechtsvergleichend rechtsordnungsübergreifende…mehr
Dieses Buch analysiert grundlegend die Rechtsprechung nationaler und supranationaler Verfassungsgerichte in Mehrebenenordnungen. Anknüpfend an den Verfassungspluralismus und die Netzwerktheorie entwickelt es mit "Konstitutionalismus im Netzwerk" ein verfassungstheoretisches Modell der Rolle der Verfassungsgerichtsbarkeit jenseits des Nationalstaats. Es erklärt, wie sich Verfassungsgerichte durch richterrechtliche Normbildungsprozesse auf ein europäisches und globales Gemeinverfassungsrecht verständigen. Auf dieser Folie untersucht das Buch rechtsvergleichend rechtsordnungsübergreifende Rechtsprechungsentwicklungen zum Verhältnis zwischen den Rechtsordnungen, etwa zur Bindungswirkung internationaler Gerichtsurteile, zur Kontrolle völkerrechtlicher Gründungsverträge, zur Verfassungsidentität, zum Solange-Grundsatz und zur Ultra-Vires-Kontrolle und erörtert, inwieweit sich diese als Bausteine für eine nach den Prinzipien des Konstitutionalismus zu gestaltende vernetzte Weltordnung eignen.
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Inhaltsangabe
Kapitel 1. Einleitung,- Teil 1. Grundlagen einer Konzeption der vernetzten Weltordnung,- Kapitel 2. Die Strukturen und Prozesse der vernetzten Weltordnung,- Kapitel 3. Rekonstruktionsversuche in der rechts- und sozialwissenschaftlichen Literatur,- Kapitel 4. Eine pluralistisch-heterarchische Konstruktion des Verhältnisses zwischen den Rechtsordnungen,- Kapitel 5. Eine konstitutionalistische Governance-Perspektive für die vernetzte Weltordnung,- Kapitel 6. Eine Rekonstruktion richterlicher Interaktion im Netzwerk,- Kapitel 7. Die Strukturen richterlicher Normbildung in der vernetzten Weltordnung,- Kapitel 8. Rechtsordnungsübergreifende Hintergrundnormen für die vernetzte Weltordnung,- Teil 2. Funktionen der Verfassungsgerichtbarkeit in der vernetzten Weltordnung,- Kapitel 9. Inkorporationsfunktion,- Kapitel 10. Kontrollfunktion,- Kapitel 11. Übertragungsfunktion,- Teil 3. Die Herausbildung rechtsordnungsübergreifender Hintergrundnormen,- Kapitel 12. Inkorporation inter- und supranationaler Normen,- Kapitel 13. Inkorporation inter- und supranationaler Gerichtsurteile,- Kapitel 14. Das Vertragsrecht als Kontrollgegenstand,- Kapitel 15. Das abgeleitete Recht als Kontrollgegenstand,- Kapitel 16. Rechtsordnungseigenes oder rechtsordnungsfremdes Recht: Der Streit in Kadi um den "richtigen" Kontrollmaßstab,- Kapitel 17. Kontrollmaßstab nationaler Verfassungsgerichte in der EU: Von der Verfassung zu Verfassungsprinzipien, zur "Verfassungsidentität",- Kapitel 18. Materiell-rechtliche Übertragungsmechanismen,. Kapitel 19. Prozedurale Übertragungsmechanismen,- Kapitel 20. Schlussfolgerung.
Kapitel 1. Einleitung,- Teil 1. Grundlagen einer Konzeption der vernetzten Weltordnung,- Kapitel 2. Die Strukturen und Prozesse der vernetzten Weltordnung,- Kapitel 3. Rekonstruktionsversuche in der rechts- und sozialwissenschaftlichen Literatur,- Kapitel 4. Eine pluralistisch-heterarchische Konstruktion des Verhältnisses zwischen den Rechtsordnungen,- Kapitel 5. Eine konstitutionalistische Governance-Perspektive für die vernetzte Weltordnung,- Kapitel 6. Eine Rekonstruktion richterlicher Interaktion im Netzwerk,- Kapitel 7. Die Strukturen richterlicher Normbildung in der vernetzten Weltordnung,- Kapitel 8. Rechtsordnungsübergreifende Hintergrundnormen für die vernetzte Weltordnung,- Teil 2. Funktionen der Verfassungsgerichtbarkeit in der vernetzten Weltordnung,- Kapitel 9. Inkorporationsfunktion,- Kapitel 10. Kontrollfunktion,- Kapitel 11. Übertragungsfunktion,- Teil 3. Die Herausbildung rechtsordnungsübergreifender Hintergrundnormen,- Kapitel 12. Inkorporation inter- und supranationaler Normen,- Kapitel 13. Inkorporation inter- und supranationaler Gerichtsurteile,- Kapitel 14. Das Vertragsrecht als Kontrollgegenstand,- Kapitel 15. Das abgeleitete Recht als Kontrollgegenstand,- Kapitel 16. Rechtsordnungseigenes oder rechtsordnungsfremdes Recht: Der Streit in Kadi um den "richtigen" Kontrollmaßstab,- Kapitel 17. Kontrollmaßstab nationaler Verfassungsgerichte in der EU: Von der Verfassung zu Verfassungsprinzipien, zur "Verfassungsidentität",- Kapitel 18. Materiell-rechtliche Übertragungsmechanismen,. Kapitel 19. Prozedurale Übertragungsmechanismen,- Kapitel 20. Schlussfolgerung.
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