Im Zentrum der Studie stehen drei Fälle, deren Verläufe in unterschiedlichen psychiatrischen Einrichtungen in der Gemeinde rekonstruiert werden, die als strukturbildende Orte eine existentielle Bedeutung für die Hilfesuchenden haben. Dafür bedarf es sowohl einer institutionellen Betrachtungsweise von Psychiatrie als auch der Einübung in eine Grundhaltung, die sich der Subjektivität und Lebenswelt des Einzelnen verpflichtet fühlt. Die Untersuchungsergebnisse legen nahe, dass die Präferenz für eine bestimmte Versorgungsform nur fallbezogen in der jeweiligen Würdigung ihrer Lebenspraxis betrachtet werden kann und nicht zwischen ambulant und stationär vorentschieden werden darf.
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