Fünf Jahre hat Stephan Wackwitz in Georgien gelebt und auch seine Nachbarländer Armenien und Aserbaidschan bereist. Es sind uralte Kulturländer am östlichsten Rand Europas und zugleich höchst lebendige Staaten, die sich seit ihrer Loslösung von der Sowjetunion in den frühen 90er Jahren auf einem abenteuerlichen und kurvenreichen Weg in die Moderne befinden. Stephan Wackwitz erlebte in Georgien dramatische politische Machtwechsel und den permanenten Kampf um Demokratie und Menschenrechte. Er beobachtete, wie ein immenser Bauboom das Gesicht der Städte für immer veränderte. Vor allem aber spürte er mit großer Sensibilität den besonderen Atmosphären im Herzen des eurasischen Kontinents nach, wo sich nicht nur Westen, Osten und Süden, sondern auch alle Zeiten magisch zu mischen scheinen. »eines der klügsten und schönsten Bücher, die ich im letzten Jahrzehnt über den Kaukasus gelesen habe.« Olga Grjasnowa, Die Welt
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