Das Zeitalter von Archimedes und Euklid (3. Jahrhundert v. Chr.), war die Geburtsstunde der Wissenschaften wie wir sie kennen. Damals entstanden hoch entwickelte Technologien, auf die man sich erst im 18. Jahrhundert wieder besinnen sollte. Gleichzeitig mit dieser wissenschaftlichen Revolution fanden auch auf vielen anderen Gebieten, wie den Künsten oder der Medizin, grundlegende Veränderungen statt. Was waren die Grundpfeiler dieser immensen kulturellen Verschiebung? Warum wissen wir heute so wenig darüber? In welcher Beziehung stehen sie zur uns vertrauten Entwicklung der Wissenschaften seit dem 15. Jahrhundert? Was führte zum Ende antiker Wissenschaften? Das sind die Fragen, die in diesem Buch gestellt werden. Ihre Antworten sind von entscheidender Bedeutung auch für Herausforderungen, vor denen wir heute stehen.
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