Meinung:
Der Klappentext war nicht so meins. Nachdem ich allerdings die doch etwas „andere“ Ausführung des Inhaltes in der Amazonbeschreibung gelesen hatte, konnte dies mich dann doch überzeugen dieses Buch zu lesen. Denn die Beschreibung dort traf genau meinen Geschmack.
In Skinwalker : Die
Vergessenen 01 beginnt die Handlung langsam, und leider wirkt es am Anfang von den Ausführungen her…mehrMeinung:
Der Klappentext war nicht so meins. Nachdem ich allerdings die doch etwas „andere“ Ausführung des Inhaltes in der Amazonbeschreibung gelesen hatte, konnte dies mich dann doch überzeugen dieses Buch zu lesen. Denn die Beschreibung dort traf genau meinen Geschmack.
In Skinwalker : Die Vergessenen 01 beginnt die Handlung langsam, und leider wirkt es am Anfang von den Ausführungen her etwas oberflächlich. Erst im Laufe des weiteren Geschehens entwickelt sich Handlungstiefe. Somit gefiel mir die Geschichte zunehmend besser. Zum Ende hin konnte mich die Story dann schließlich komplett fesseln.
Viele japanische Begriffe werden aufgegriffen und erklärt. Zum Beginn hin war dies für mich eine neue Erfahrung und gewöhnungsbedürftig da es sich durch das Buch hindurch zog. Das ein oder andere Mal tauchten zudem auch noch zwei drei russische Begriffe auf. Hin und wieder war mir dies zu viel da die Beschreibungen und Bedeutungen die mit in die Geschichte aufgenommen wurden etwas ausuferten und einen nicht beträchtlichen Anteil der Geschichte ausfüllten. Interessant war es aber durchaus und für mich ein Eintauchen in eine vollkommen andere Kultur inkl. ihrer vielen Mythen. Ich gehe davon aus dass die Autorin ihre persönlichen Erfahrungen miteinfließen gelassen hat.
Die Charaktere waren magisch, und teilweise aus den Mythen erschaffen.
Jede von den nach meiner Meinung vier Schlüsselfiguren besitzt besondere Eigenschaften oder auch Fähigkeiten.
Lina war mir von Anfang hin sympathisch wenn auch ein großes Rätsel das es nach und nach zu lösen galt.
Van gefiel mir ebenfalls sehr auch wenn mir seine Gefühlsregungen etwas zu schnell umschlugen.
Mein heimlicher Held und Star dieses Buches ist Shiro. Er konnte mich mit seinem Auftreten überzeugen. Und seine Persönlichkeit ist einfach listig und doch bestechend.
Aiko ist eine von den Personen bei denen man unmöglich ausloten kam auf wessen Seite sie steht. Und somit wusste ich bis zum Schluß nicht ob ich sie mögen oder hassen soll.
Der Schreibstil war angenehm. Die Geschichte war von der Entwicklung gut jedoch denke ich, dass sie sich in den darauf folgenden Teilen locker steigern kann und wird. Wie bereits oben erwähnt konnte sie mich erst zum Ende hin dann aber vollständig begeistern.
Fazit:
Eine Geschichte die den Leser durch die Japanische Kultur und deren Mythologie lenkt. Die Fantasy die dieses Buch beinhaltet lockert dies durch spannende und aktionsreiche Geschehnisse auf. Es ist eine Geschichte die im Verlauf Fahrt aufnimmt und sich kontinuierlich steigert.