Die Intention ,Schwarzzufahren' ist sicherlich nicht das schwerwiegendste Delikt im Bereich des kriminellen Verhaltens. Dennoch lässt es sich mit eben den gleichen Modellen und Herangehensweisen ergründen, die bei anderen abweichenden Verhaltensweisen als Erklärungsansatz dienen. Das heißt, unabhängig davon, ob ein Massendelikt oder gar ein Mord vorliegt, gilt in der aktuellen Forschung kein Unterschied. Dementsprechend liegen dieser Studie die gleichen Theorien zugrunde, die nebst Kavaliersdelikten auch Raub, Mord und Todschlag zu erklären suchen. Anhand des Themas ,Schwarzfahren' werden in dieser Studie Modelle und Theorien erschlossen, um herauszufinden, wie viel Gültigkeit diese auch heute noch besitzen und ob sie tatsächlich das Verhalten von Menschen prognostizieren können. Anhand des Datensatzes ALLBUS 2000 wurde von der Autorin zusätzlich eine eigene Studie durchgeführt, um ihre theoretischen Erkenntnisse zu überprüfen und an Zahlen festzumachen. Schließlich gehört zu jeder Theorie auch der Beweis. Und eben solcher kann der folgenden Untersuchung entnommen werden.
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