Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 2,0, Hochschule für angewandtes Management GmbH, Veranstaltung: Schlüsselqualifikation - Teilbereich Kommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wir missbrauchen nicht nur die Sprache um zu manipulieren, wir werden auch durch die Sprache zum Manipulieren verführt". Dieses Zitat von Lutz Mackensen zeigt, welchen Einfluss Kommunikation und Rhetorik bei politischen Reden haben und wie gezielt Menschen dadurch manipuliert werden können. Zunächst werden wichtige Begrifflichkeiten sowie das Kommunikationsmodell von Friedemann Schulz von Thun erklärt. Im Wesentlichen konzentriert sich diese Arbeit auf die Rede "Verkündung des totalen Krieges" von Joseph Goebbels, wodurch die theoretischen Ausführungen mit der Analyse der Rede nochmals verdeutlicht werden. Uns dient die Sprache in unserem Leben primär als Kommunikationsmittel, um mit anderen Menschen Informationen, Gedanken und auch Emotionen auszutauschen. Aber es gibt auch immer bei allem Guten auch eine dunkle Seite der Medaille. Unsere Sprache lässt sich jeher nicht nur im positiven Sinne nutzen. Wir können die Sprache auch zu unseren Gunsten missbrauchen, in dem wir manipulieren. Wie aus dem Einstiegszitat hervorgeht, nutzen wir die Sprache nicht nur zum Zwecke der Manipulation anderer Menschen. Schon alleine durch Sprache und Kommunikation werden wir regelrecht dazu verführt, andere Menschen zu manipulieren, um sie von unseren Absichten zu überzeugen oder das zu bekommen, was wir wollen. Die Technik der Manipulation weist ein großes Spektrum an Arten auf: Sie reicht von der alltäglichen Manipulation (um z.B. unseren Partner von unserer Meinung zu überzeugen) bis hin zur Manipulation von Massen oder sogar soweit, dass dadurch anderen Menschen Schaden zugefügt wird.
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