Deutschland, Mitte des 19. Jahrhunderts: Professor Felix Werner und Doktor Fritz Hahn wähnen sich auf der Spur einer verschollenen Handschrift des Tacitus. In einem alten Bibliotheksverzeichnis finden sie einen Hinweis, der ihre Vermutung zu bestätigen scheint. Der Weg führt die beiden in ein ehemaliges Kloster. Dort treffen sie auf Ilse, die Tochter des heutigen Besitzers der Anlage. Professor Werner ist beeindruckt von der jungen und nicht wenig attraktiven Frau, und der eigentliche Grund seines Aufenthalts droht mehr und mehr ins Hintertreffen zu geraten. Währenddessen hat Doktor Hahn ganz andere Probleme mit einer Frau namens Laura Hummel. Diese ist die Tochter des Hausherrn von Professor Werner. Und dieser Herr Hummel wiederum ist auf das Heftigste verfeindet mit seinem Nachbarn, der unglücklicherweise Doktor Hahns Vater ist. Und als wäre dies der Verwicklungen nicht genug, treibt auch noch ein Landesfürst dunkle Machenschaften, und ein neidischer Kollege aus der Gelehrtenwelt versucht, ihnen das Leben schwer zu machen. Professor Werner und Doktor Hahn sind reichlich beschäftigt, um sich nicht von ihrer Suche abbringen zu lassen und das Rätsel um das verlorene Schriftstück zu lösen. Dies ist der erste Band der Trilogie "Die verlorene Handschrift". Der Umfang des ersten Bandes entspricht ca. 300 Buchseiten.
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