Max Erdmann wirft einen neuen Blick auf Hegels philosophische Behandlung des 'äußeren Staatsrechts'. Er macht deutlich, inwieweit Hegel das zwischenstaatliche Recht in aufklärerischer Tradition als Verwirklichung von Vernunft begreift und in welcher Form diese Auffassung auch für den juristischen Diskurs über das Völkerrecht von Interesse ist. Die philosophiehistorische Auseinandersetzung umfasst auch systematische Fragen gegenwärtiger Völkerrechtstheorie. Sie möchte in dieser Weise dazu beitragen, Umrisse und Grenzen der Völkerrechtsphilosophie genauer zu zeichnen. Geboren 1992; 2018 Erste Juristische Prüfung; 2018 B.A., 2020 M.A. in Philosophie; Wiss. Mitarbeiter am Institut für Europa- und Völkerrecht der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg; Wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl für Europarecht, Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie der LMU München.
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