Irrsinn in der Geschichte Diese mehrbändige Buchreihe hat den menschlichen Irrsinn zum Thema und versteht sich als Beitrag zur Geschichte der Psychiatrie und Psychologie. Band 4: Hexenglaube und Inquisition In diesem Band gehen wir näher ein auf den Aber- und Hexenglauben des Mittelalters. Erwähnt werden die Hexenbulle des Papstes, der berüchtigte Hexenhammer, die Hexenprozesse und selbstverständlich auch die Inquisition, durch deren fatale Wirkung viele Psychischkranke ihr Leben verloren. Ebenfalls ausführlich beschrieben werden die damaligen Foltermethoden zur Erpressung von Geständnissen. Wichtige Gegner der Hexenverfolgung waren Molitor, Weyer und Spee. Erläutert in diesem Band werden auch das Rituale Romanum, die verschiedenen Formen der Besessenheit, die Dämonologie und das Exorzismusritual der Kirchen, welches sich eins auch über Psychischkranke ergoss. Abschliessendes Beispiel, quasi als Annex, bilden Ausführungen der Teufelsaustreibung von Möttlingen durch Pfarrer Blumhardt. Innerhalb der Vor-Psychiatrie oder besser der vorpsychiatrischen Zeit wenden wir uns im letzten Kapitel dann der vorbedingenden Psychiatriezeit zu
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