Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 2,0, Universität Leipzig (Institut für Kunstgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: "AMERIKA" ist ein Reisebericht aus der Sicht eines kritisch denkenden Europäers. Der französische Sozialphilosoph Jean Baudrillard erschuf in seinem 1986 publizierten Buch verschiedene Bilder und Begriffe, die zu näherer Betrachtung einladen. Für ihn ist es das Land der Simulation, der Hyperrealität, der Utopie, des Kinos, der Wüste. Die Wichtigkeit der Wüste scheint absurd als Beschreibung für die USA, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, der Hochhäuser und des Kapitalismus. Der amerikanische Kontinent ist ein großes Mysterium für den Europäer, egal ob Tourist oder nicht. Von den Metropolen bis zu den Freeways, die Landschaften, der Himmel, alles ist größer, breiter, schneller und höher. Dieses Land zu fassen, fällt in vielerlei Hinsicht schwer. Die Faszination und auch die Antipathie, diese Zwiespalte bleiben bestehen. So auch in dem Text von Baudrillard.
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