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  • Format: ePub

Neuausgabe des Buches aus dem Jahr 1873. Aus dem Inhalt: Wie wunderbar ist doch die Welt und alles, was auf derselben ist, wie wundervoll die Gesetze, denen alle Vorgänge in der Natur unterworfen sind. Die Erde ist unsere Heimat, auf ihr sind wir geboren, erzogen und haben unser Dasein und doch fassen die Menschen alles dieses, weil es alltäglich ist, als nichts Wunderbares auf. Wer wundert sich über die Entstehung und die Bildung der Mineralien, wer über das Wachstum der Pflanzen? Einem jungen unbefangenen Gemüt von zehn, fünfzehn oder zwanzig Jahren erregt vielleicht der erste Anblick eines…mehr

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  • Größe: 6.21MB
Produktbeschreibung
Neuausgabe des Buches aus dem Jahr 1873. Aus dem Inhalt: Wie wunderbar ist doch die Welt und alles, was auf derselben ist, wie wundervoll die Gesetze, denen alle Vorgänge in der Natur unterworfen sind. Die Erde ist unsere Heimat, auf ihr sind wir geboren, erzogen und haben unser Dasein und doch fassen die Menschen alles dieses, weil es alltäglich ist, als nichts Wunderbares auf. Wer wundert sich über die Entstehung und die Bildung der Mineralien, wer über das Wachstum der Pflanzen? Einem jungen unbefangenen Gemüt von zehn, fünfzehn oder zwanzig Jahren erregt vielleicht der erste Anblick eines Wasserfalls oder eines Berges mehr Verwunderung, als das Nachdenken über die Kräfte, welche bei dem Leben ins Spiel treten: wie gelangt der Mensch auf diese Welt? Durch welche Kräfte lebt er? Welche Macht vermag ihn aufrecht zu erhalten und ihn in den Stand zu setzen, sich von einem Ort zu dem anderen zu bewegen? Wir treten also in diese Welt ein, wir leben darin und verlassen dieselbe, ohne dass unsere Gedanken sich darauf hinwenden, zu überlegen, wie dieses vor sich geht. Würden nicht einige wenige Menschen genauer ihr Augenmerk auf diese Dinge gerichtet und die wahrhaft wundervollen Gesetze und Bedingungen entschleiert haben, nach welchen wir leben und auf dieser Welt existieren, so würden wir schwerlich es für etwas Wunderbares halten.

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Autorenporträt
Der englische Naturforscher Michael Faraday wurde am 22. September 1791 in Newington in der Grafschaft Surrey geboren. Er absolvierte eine Buchbinderlehre und las begeistert in den zum Binden gebrachten Büchern. Sein Interesse damit geweckt, besuchte er von 1810 bis 1811 wissenschaftliche Vorträge und fertigte dazu ausführliche Notizen an. Zwei Jahre später konnte er seiner gewünschten Tätigkeit als Laborgehilfe nachgehen und zählte bereits um 1820 zu den führenden chemischen Analytikern Großbritanniens; auch seine akademische Karriere ging schnell voran: 1824 wurde Faraday in die Royal Society aufgenommen und 1827 zum Professor für Chemie der Royal Institution berufen. Ferner beschäftigte sich Faraday mit dem Zusammenhang zwischen Elektrizität und Magnetismus, entdeckte die elektromagnetische Induktion und schuf den Feldbegriff zur Beschreibung dieser Phänomene. Er vermutet sogar einen Zusammenhang zwischen Licht und Elektromagnetismus, - den aber erst J. C. Maxwell beweisen konnte. Michael Faraday starb am 25. August 1867 in Hampton Court Green.