Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Veranstaltung: Schriftlichkeit und Schriftaneignung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Lesen- und Schreibenlernen gehört in der Grundschule neben den Bereichen Sprechen und Sprachbewusstsein zu den Hauptbereichen des Deutschunterrichtes. Kinder haben bei Schuleintritt oftmals sehr heterogene Erfahrungen mit Schrift und Lesen gemacht. Teilweise liegen bis zu drei Jahren zwischen ihren Entwicklungsstufen. Ich habe beobachtet, dass einige ihren Namen oder alltagsbezogene Wörter (Mama, Papa, Oma, Opa) schreiben und lesen können, andere Kinder können sogar schon einige kurze Texte lesen. Jedoch muss man auch mit vielen Kindern rechnen, die noch nichts von all dem können. Unsere Aufgabe ist es nun, alle Kinder auf einen einigermaßen gleichen Level zu bringen. Der neue Bildungsplan für die Grundschule schreibt dazu: "Die Lesefähigkeit ist die wichtigste Kompetenz für selbständiges Lernen sowohl im Deutschunterricht als auch in den anderen schulischen Fächern." Nur welche Methode ist die Geeigneteste dazu? Zumal man bedenken muss, dass jedes Kind anders lernt. Im Bildungsplan heißt es: "Für das Lesen und Schreiben gilt ebenfalls, dass es die Kinder am besten dann lernen, wenn es für sie persönlich bedeutsam wird."2Aber wann ist es für Kinder "persönlich bedeutsam"? Wenn sie die Wörter lernen, die sie aus dem Alltag kennen? Wenn sie das Bedürfnis haben, Lesen und Schreiben in ihrer Freizeit einzusetzen (Briefe schreiben, ein Buch oder eine Zeitschrift lesen)? Und wie lernen Kinder überhaupt schreiben und lesen? In den folgenden Kapiteln werde ich die verschiedenen Methoden zum Lesen- und Schreibenlernen differenziert erläutern und versuchen den Fragen auf den Grund zugehen. [...]
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