Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Gesundheit - Gesundheitswesen, Note: 1,3, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit fasst die Entwicklung in der Forschung über HIV/AIDS in Deutschland von der Entdeckung des Virus bis zur aktuellen Situation zusammen. Folgende Fragen sollen dabei insbesondere beleuchtet werden: Wie konnte die Versorgungsforschung bisher die Eingrenzung von HIV-Neuinfektionen vorantreiben und die Behandlung bereits Infizierter verbessern? Welche Empfehlungen gibt die Versorgungsforschung für die Zukunft? HIV und AIDS sind in Deutschland seit Mitte der 1980er Jahre ein allgemein bekanntes Thema. Zu verdanken ist dies nicht zuletzt der BZgA, die mit ihren "Gib-AIDS-keine-Chance"-Kampagnen seit 1987 sowie seit 2015 unter dem Namen "Liebesleben" für eine breite Aufklärung sorgte und bis heute sorgt. Laut BMG sinkt die Neuinfektionsrate in Deutschland derzeit insgesamt und umfasst für 2018 ca. 2.700 Menschen. Die registrierte Gesamtzahl der Infizierten hierzulande lag Ende 2017 bei etwa 86.100 Personen. Allerdings gibt es in unserem Land schätzungsweise auch etwa 11.400 unwissentlich Infizierte, was eine genaue Einschätzung deutlich erschwert. Weltweit befindet sich HIV auf Rang 5 der häufigsten Todesursachen, wobei in höher entwickelten Ländern Infektionskrankheiten im Allgemeinen durch Verbesserungen in den Lebensbedingungen, der Hygiene sowie Impfungen eingedämmt werden konnten. Dennoch steigen die HIV-Infektionsraten in Europa bis heute an. Diese bedenklichen Tatsachen zeigen deutlich, dass das Thema HIV/AIDS für die Weltgesundheit noch lange nicht erschöpfend behandelt wurde.
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