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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1, Wirtschaftsuniversität Wien (Transportwirtschaft und Logistik), Veranstaltung: Seminar aus Transportwirtschaft und Logistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das zunehmende Interesse an Unternehmensnetzwerken wird vorwiegend auf Veränderungen der Wettbewerbsbedingungen zurückgeführt. Darunter fallen etwa die wachsende Geschwindigkeit des technologischen Wandels, die verstärkte Internationalisierung, die größere Verfügbarkeit von Informationen und gestiegene Kundenanforderungen. Die Organisationsform des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1, Wirtschaftsuniversität Wien (Transportwirtschaft und Logistik), Veranstaltung: Seminar aus Transportwirtschaft und Logistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das zunehmende Interesse an Unternehmensnetzwerken wird vorwiegend auf Veränderungen der Wettbewerbsbedingungen zurückgeführt. Darunter fallen etwa die wachsende Geschwindigkeit des technologischen Wandels, die verstärkte Internationalisierung, die größere Verfügbarkeit von Informationen und gestiegene Kundenanforderungen. Die Organisationsform des Unternehmensnetzes ist besonders geeignet, um im veränderten Wettbewerbsumfeld qualitativ hochwertige Leistungen schnell und flexibel zu erstellen. Zur Erreichung von Wettbewerbsvorteilen in Netzwerken trägt vor allem eine verbesserte logistische Leistungserstellung bei. Der Forderung nach unternehmensübergreifender Integration wurde neue Aufmerksamkeit durch das Konzept des Supply Chain Managements zu teil. Durch Kooperation in Supply Chain Netzwerken ist es nicht nur möglich, Kosten durch Synergieeffekte zu minimieren und Gewinne zu maximieren, sondern auch neue Profite zu erschließen, welche ohne Zusammenarbeit nicht entstehen könnten. Allerdings kommt es in der Regel zu einer Verteilungsproblematik des zusätzlich generierten Gewinns. Die Zielsetzung dieser Arbeit liegt daher nicht nur darin, zu zeigen, wie diese Kooperationsgewinne entstehen können, sondern auch Methoden zu besprechen, wie dieser Gewinn unter den Partnern fair verteilt werden kann. Die vorliegende Arbeit ist in vier Hauptabschnitte gegliedert. Der erste Abschnitt dient der Erarbeitung der Grundlagen von Kooperation in Unternehmensnetzwerken und der Wertschöpfung. Im nächsten Teil behandeln wir die Entstehung von Kooperationsgewinnen. Es werden sechs Vorteile der Kooperation besprochen, die ermöglichen, zusätzlichen Profit zu erzielen. Im Anschluss an dieses Kapitel liegt der Schwerpunkt bei der soziologischen Spieltheorie. Sie liefert valide Methoden, um Gewinnentstehung und die Verteilungsproblematik zu erörtern. Weiters wird in diesem Abschnitt die Grundvoraussetzung für jede Kooperation, das Vertrauen, kurz besprochen. Das letzte Kapitel befasst sich mit dem quantitativen Modell zur Messung und Aufteilung des durch die Kooperation erzielten Gewinns. Abschließend widmet sich ein Exkurs der Problematik von Kooperation und Gewinnverteilung in Wertschöpfungsnetzwerken unter der Berücksichtigung des Wettbewerbsrechts. Die Zusammenfassung und das Abstract schließen unsere Arbeit ab.