Die Arbeit leitet daher unter einer fundierten Auseinandersetzung mit dem Schrifttum erstmals eine generelle und abstrakte Definition des steuerlichen Korrespondenzbegriffs her und unterwirft die für eine korrespondierende Besteuerung vorgesehenen Vorschriften des deutschen Ertragsteuerrechts einem einheitlichen Analyserahmen. In dieser Detailbetrachtung werden zahlreiche Zweifelsfragen kompakt diskutiert und mit nachvollziehbaren Argumenten gelöst. Der einheitliche Aufbau zeigt darüberhinaus erhebliche Unterschiede in den verschiedenen Vorschriften auf. Im Anschluss werden deshalb allgemeine Maßstäbe für die Ausgestaltung korrespondierender Besteuerungstatbestände und Möglichkeiten für eine Vereinheitlichung sowie Weiterentwicklung der bestehenden Korrespondenzvorschriften dargestellt.
Der Autor
Gary Rüsch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Steuerrecht der Universität zu Köln.
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