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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen zur Internationalen Politik, Note: 2,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland, das als ein lang bestehendes Mitglied der Vereinten Nation gilt und sich des Öfteren an multilateralen Einsätzen beteiligte, enthielt sich zum ersten Mal bei der Mitwirkung einer internationalen Intervention in Libyen. Libyen, das von dem damaligen Diktator Muammar al Gaddafi regiert wurde, terrorisierte sein eigenes Volk und ließ viele Menschen hinrichten. Daraufhin reagierte die Vereinte Nation und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen zur Internationalen Politik, Note: 2,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland, das als ein lang bestehendes Mitglied der Vereinten Nation gilt und sich des Öfteren an multilateralen Einsätzen beteiligte, enthielt sich zum ersten Mal bei der Mitwirkung einer internationalen Intervention in Libyen. Libyen, das von dem damaligen Diktator Muammar al Gaddafi regiert wurde, terrorisierte sein eigenes Volk und ließ viele Menschen hinrichten. Daraufhin reagierte die Vereinte Nation und legitimierte schlussendlich eine Resolution, die die NATO berechtigte, militärisch einzugreifen. Doch Deutschland nahm nicht teil. Außenpolitisch betrachtet, führte diese Entscheidung zu scharfer Kritik und Ärger anderer Bündnispartner. Wie ist diese Entscheidung Deutschlands zustande gekommen, nicht an der militärischen Intervention in Libyen teilzunehmen? Um diese Frage beantworten zu können, soll die Vetospielertheorie nach Tsebelis Aufschluss darüber geben, wie der Entscheidungsprozess innerhalb der Länder beziehungsweise der Regierung stattfindet und wie Entscheidungen gefällt werden. Deshalb werden zuerst die Grundannahmen des Vetospielertheorems vorgestellt. Nachdem die Theorie erläutert wurde, soll anhand des Entscheidungsprozesses bezüglich der Entscheidung einer Enthaltung bei der Libyen Intervention dargestellt werden und somit in Verknüpfung mit der Theorie die Zentralfrage aufgelöst werden. Zum Schluss sollen die Hauptargumente kurz zusammengefasst nochmals dargelegt werden.

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Autorenporträt
Christian Graf wurde 1953 in Berlin geboren. Von 1979 bis 1987 war er Redakteur beim RIAS, danach bis 1990 leitender Redakteur eines Privatsenders in Hamburg. Von 1990 bis 1992 war er Chefredakteur bei einem Lokalsender in Mönchengladbach. Seit 1992 ist er als freier Berater für private Hörfunkanbieter tätig.