Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,2, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: "Man kann nicht nicht kommunizieren." Dieses Zitat des berühmten Kommunikationswissenschaftlers Watzlawick beschreibt den Stellenwert der Kommunikation in der heutigen Zeit. Denn immer wenn zwei Individuen aufeinandertreffen ist auch Kommunikation vorhanden. Diese Kommunikation kann sowohl auf der verbalen, als auch auf der nonverbalen Ebene stattfinden. Im Alltag kommunizieren wir auf ganz unterschiedliche Weisen. Das bezahlen an der Kasse, das Grüßen des Briefträgers oder auch der Smalltalk mit der Nachbarin sind Formen der Kommunikation. Doch was genau versteht man eigentlich unter Kommunikation und wie läuft sie ab? Diese Fragen sollen im Laufe der Seminararbeit beantwortet werden. Hierzu werden im zweiten Kapitel einige wichtige Begriffe erläutert, um einen ersten Überblick zu erlangen. Im weiteren Verlauf wird das Nachrichtenquadrat nach Friedemann Schulz von Thun vorgestellt. Schulz von Thun ist ein Kommunikationswissenschaftler, welcher Kommunikation aus zwei Ansichten betrachtet. Auf der einen Seite wird die Sicht eines sogenannten Senders dargestellt, auf der anderen Seite stellt er die Seite eines Empfängers dar. Durch das Nachrichtenquadrat lässt sich erklären, wie der Sender eine Nachricht meint und wie diese beim Empfänger ankommt. Die Inspiration für dieses Quadrat hat Schulz von Thun von mehreren Kommunikationsmodellen, wozu auch die Kommunikationstheorie des oben genannten Watzlawick zählt. Näher betrachtet wird das Quadrat im dritten Kapitel dieser Arbeit. Es wird immer wieder festgestellt, dass es bei der Kommunikation zu Missverständnissen zwischen dem Sender und Empfänger kommt. Anhand des Quadrats werden im vierten Kapitel der Seminararbeit Beispiele für Störungen bei der Kommunikation aufgezeigt. Hierbei wird sowohl die Seite des Empfängers, als auch die Seite des Senders betrachtet.