Im Zentrum dieses epischen Romans des österreichischen Schriftstellers Franz Werfel steht das Schicksal einer armenischen Familie im Osmanischen Reich des Jahres 1915. Es ist das Jahr, in dem der Genozid der Türken an der armenischen Minderheit in der Bevölkerung stattfindet. Mit einer präzisen und ausdrucksstarken Sprache wird die zunehmende Ausgrenzung der Armenier geschildert, bis sie schließlich von den Türken mit offener Waffengewalt verfolgt werden. Eine armenische Dorfgemeinschaft flüchtet auf ihren Heimatberg, den Musa Dagh. Ihr Anführer ist Gabriel Bagradian, ein ehemaliger Offizier der osmanischen Armee. Nur mit Sattelpistolen und Jagdgewehren bewaffnet, verschanzen sie sich auf dem Berg. Sie errichten mit bloßen Händen Festungsanlagen und leisten den Verfolgern erbitterten Widerstand. Immer wieder gelingt es ihnen, die türkischen Angriffe abzuwehren. Doch die Übermacht ist erdrückend. Es sieht nicht so aus, als könnte es eine Rettung für sie geben... Dies ist der zweite Band der Trilogie "Die vierzig Tage des Musa Dagh". Der Umfang des zweiten Bandes entspricht ca. 350 Buchseiten.
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