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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2+, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Neues Testament), Veranstaltung: Die Taufe im Neuen Testament, Sprache: Deutsch, Abstract: In 1 Kor 15,29 befindet sich eine kurze Formulierung, die sich im Neuen Testament nicht ein weiteres Mal finden lässt. Paulus schreibt von „Getauften für die Toten“. Paulus spricht diesen korinthischen Brauch an, um ein schlüssiges Argument gegen die Leugnung der Auferstehung aufzuzeigen. Ohne weiter auf diesen Umstand einer Form von Totentaufe einzugehen, führt der Apostel…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2+, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Neues Testament), Veranstaltung: Die Taufe im Neuen Testament, Sprache: Deutsch, Abstract: In 1 Kor 15,29 befindet sich eine kurze Formulierung, die sich im Neuen Testament nicht ein weiteres Mal finden lässt. Paulus schreibt von „Getauften für die Toten“. Paulus spricht diesen korinthischen Brauch an, um ein schlüssiges Argument gegen die Leugnung der Auferstehung aufzuzeigen. Ohne weiter auf diesen Umstand einer Form von Totentaufe einzugehen, führt der Apostel seine Argumentation fort. Hatte diese Erwähnung womöglich nur eine „taktische Bedeutung“? Für die Geschichte der Exegese bedeutete dies viel Ungewissheit und schlug sich durch eine „verwirrende Fülle von Deutungsversuchen“ nieder; man zählt wohl etwa 200 Deutungen. Von der Erklärung als beiläufige, nebensächliche und daher unbedeutende Notiz bis zum Beleg für ein richtiges, sakramentales Taufverständnis bei Paulus reichen die Auslegungsversuche. Ersteres kann sich gar in Form einer exegetischen Kapitulation niederschlagen: „Es ist besser, sich einzugestehen, dass wir diesen Vers nicht auslegen können.“ Oder wie BARTH es jovial formuliert: „Ich werde der erste sein, mich zu freuen, wenn eine befriedigendere Erklärung dieser Stellen in glaubwürdiger Weise auf die Bahn gebracht wird; vorläufig sehe ich keine andere Möglichkeit als die, das historisch Unauflösliche in seiner Rätselhaftigkeit stehen zu lassen, […].“