
Die völkerrechtliche Legitimation des Irakkriegs nach 9/11. Ein illegaler Krieg? (eBook, PDF)
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Völkerrecht und Menschenrechte, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenige Ereignisse haben eine derart überwältigende Wirkung auf die globale Staatengemeinschaft gehabt, wie die terroristisch motivierten Anschläge auf die Vereinigten Staaten von Amerika am 11. September 2001. Der dimensionale Charakter dieser Terroranschläge ist keineswegs vergleichbar mit bis dato stattgefundenen Anschlägen und gilt als ein für das noch relativ junge 21. Jah...
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Völkerrecht und Menschenrechte, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenige Ereignisse haben eine derart überwältigende Wirkung auf die globale Staatengemeinschaft gehabt, wie die terroristisch motivierten Anschläge auf die Vereinigten Staaten von Amerika am 11. September 2001. Der dimensionale Charakter dieser Terroranschläge ist keineswegs vergleichbar mit bis dato stattgefundenen Anschlägen und gilt als ein für das noch relativ junge 21. Jahrhundert beispielloses Verbrechen (vgl. Wichmann 2011: 138). Beinahe zeitgleich entführte ein radikal-islamistisches Terrornetzwerk, bestehend aus 19 Al-Qaida Mitgliedern, vier Passagierflugzeuge und manövrierte diese auf verschiedene zivile und militärische Gebäude, darunter das als Symbol des amerikanischen Unternehmergeistes geltende World-Trade-Center in New York City und das die militärische Überlegenheit der Vereinigten Staaten verbildlichende Pentagon in Washington D.C. Als Instrument eines religiös-fundamentalistischen Gewaltaktes forderten die verheerenden Terroranschläge rund 3000 Menschenleben und signalisierten nicht nur im Leben der vielen Hinterbliebenen eine tragische, grundlegende Zäsur: Der 11. September sollte sich künftig als Dreh- und Angelpunkt im kollektiven amerikanischen Bewusstsein justieren und die Außen- und Sicherheitspolitik der folgenden Jahre um ein entscheidendes Kriterium supplementieren. So versprach Präsident George W. Bush unmittelbar nach den Anschlägen, inmitten einer globalen Schockstarre, dass die Verantwortlichen zeitnah und bedingungslos zur Rechenschaft gezogen werden würden. Darum bemüht, die paralytische Wirkung des Terroraktes auf sein Land adäquat zu kontern, initiierte Bush mithilfe der Operation Enduring Freedom seinen erklärten Krieg gegen den internationalen Terrorismus. Bush hatte bereits am Abend der Anschläge davon gesprochen, dass die USA keinen Unterschied zwischen den konkreten Terroristen und den Nationen, welche dieselben in jedweder Form unterstützten, machen würde. (Vgl. Greiner 2011: 81) Diese vage und dementsprechend interpretatorisch freiliegende Formulierung sollte sich im weiteren Verlaufe dahingehend konkretisieren, dass die US-Regierung sich neben dem Terrornetzwerk Al-Qaida und Afghanistan sukzessive gegen sämtliche Nationen positionierte, die sich öffentlich bekannt im Besitz von Massenvernichtungswaffen befanden und dadurch den auf die westliche Welt und damit die Vereinigten Staaten gerichteten Terrorismus mehr oder weniger aktiv unterstützten.
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