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Die heimat- und später volkskundliche Lehrerbildung hat bei der Institutionalisierung des Faches Volkskunde in Universitäten eine gewisse Rolle gespielt. Als die Nationalsozialisten aus den Pädagogischen Akademien, die auf die Lehrerseminare gefolgt waren, Hochschulen für Lehrerbildung machten, eröffneten sie damit neue Berufsfelder besonders für Volkskundler. In Lauenburg im ostpommerschen 'Grenzland' war Heinz Diewerge von 1937 bis 1939 als 'volkskundlicher Lehrerbildner' tätig und suchte Lehre und Forschung zu verbinden. Am Beispiel seines Lebenslaufes und Berufsweges zwischen Greifswald,…mehr

Produktbeschreibung
Die heimat- und später volkskundliche Lehrerbildung hat bei der Institutionalisierung des Faches Volkskunde in Universitäten eine gewisse Rolle gespielt. Als die Nationalsozialisten aus den Pädagogischen Akademien, die auf die Lehrerseminare gefolgt waren, Hochschulen für Lehrerbildung machten, eröffneten sie damit neue Berufsfelder besonders für Volkskundler. In Lauenburg im ostpommerschen 'Grenzland' war Heinz Diewerge von 1937 bis 1939 als 'volkskundlicher Lehrerbildner' tätig und suchte Lehre und Forschung zu verbinden. Am Beispiel seines Lebenslaufes und Berufsweges zwischen Greifswald, Riga, Berlin und Lauenburg wird die kurze Geschichte der Hochschulen für Lehrerbildung geschildert. Auch Aspekte einer Etablierung der Volkskunde im Nationalsozialismus kommen in den Blick. Den Rahmen der Betrachtung bildet die Entwicklung der volkskundlichen Regionalforschung im historischen Pommern bis 1945 mit dem Volkskundlichen Archiv für Pommern in Greifswald, dessen Bestände kürzlich wiederaufgefunden worden sind.

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Autorenporträt
Sammler und Autor, der vornehmlich an historischer Alltags- und Regionalkultur interessiert ist.