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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,3, Universität Mannheim (Fakultät Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar Family Demoqraphy, Sprache: Deutsch, Abstract: Muster der Partnerwahl und Heiratsbeziehungen sind bedeutende Sozialstrukturen einer Gesellschaft. So können sie die soziale Schichtung wesentlich beeinflussen und somit die Veränderung der sozialen Ungleichheit über Generationen hinweg mitbestimmen. Überzufällig finden Menschen zusammen, die sich in Bezug auf soziostrukturell relevante Merkmale, wie Herkunft, Bildung,…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,3, Universität Mannheim (Fakultät Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar Family Demoqraphy, Sprache: Deutsch, Abstract: Muster der Partnerwahl und Heiratsbeziehungen sind bedeutende Sozialstrukturen einer Gesellschaft. So können sie die soziale Schichtung wesentlich beeinflussen und somit die Veränderung der sozialen Ungleichheit über Generationen hinweg mitbestimmen. Überzufällig finden Menschen zusammen, die sich in Bezug auf soziostrukturell relevante Merkmale, wie Herkunft, Bildung, Alter oder Konfession gleichen. Insbesondere lässt sich eine hohe Bildungshomogamie, d.h. eine Tendenz zur Wahl von Partnern mit gleichen oder zumindest ähnlichen Bildungsabschlüssen feststellen. Ich möchte mit dieser Hausarbeit der Frage nachgehen, wodurch die bildungsspezifische Ähnlichkeit von Ehepaaren, die sich auf der gesellschaftlichen Ebene in dem Anteil bildungshomogamer bzw. heterogamer Partnerwahlen und Heiraten wieder spiegelt, entstehen kann. Dabei interessiert mich besonders, welche möglichen strukturellen Auswirkungen die Bildungswege auf die Partnerwahl haben. Deshalb werde ich zunächst Partnerwahl relevante Theorien vorstellen (Abschnitt 2). ... Im Anschluss wird die empirische Strukturierung der bildungsspezifischen Partnerbeziehungen dargestellt (Abschnitt 3.1). Damit Individuen Partnerschaften eingehen können, müssen sie zunächst die Möglichkeiten haben, sich überhaupt zu treffen. Neben den Bildungsinstitutionen als bedeutsame Wege des Kennenlernens werden in der Studie von Klein & Lengerer (2001) "Wege des Kennenlernens" weitere Möglichkeiten derselben und deren Einfluss auf die Bildungs- und Altershomogamie von Partnerschaften analysiert. (Abschnitt 3.2) Da besonders Partner, die sich im Bildungssystem kennen gelernt haben, eine hohe Bildungshomogamie aufweisen2, möchte ich ausgehend von strukturellen Erklärungsansätzen den Aspekt der bildungswegspezifischen Strukturierung der Gelegenheiten, das "meeting" diskutieren. Die Fragen nach der bildungswegsspezifischen Vorstrukturierung des "meetings" und "matings" innerhalb der allgemeinbildenden und Ausbildungsinstitutionen sowie der aus den begangenen Bildungswegen resultierenden Vorstrukturierung des "meetings" und "matings" außerhalb denselben, sind zwar sehr interessant, scheinen dabei aber eine sehr umfangreiche, den Rahmen einer Hausarbeit sprengende, Bearbeitung zu benötigen....So werden soziale Kontaktchancen nach allgemeinbildenden Institutionen, Ausbildungsinstitutionen, Arbeitssituationen (Abschnitt 4) und resultierender sozialer Differenzierung (Abschnitt 5) diskutiert.

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