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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1,3, Universität Hamburg (Geographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Generell unterscheidet man zwischen drei Arten, wie Vulkaninseln entstehen können. Durch mittelozeanischen Rücken, über Subduktionszonen, sowie über sogenannten Hotspots. Die Ursache für solche Unregelmäßigkeiten im Erdmantel ist bis heute nicht eindeutig wissenschaftlich belegt. Besonders bei Hotspots unter Ozeankrusten fallen „häufig Spuren von Heißen Flecken in Form von Vulkanen [auf], die in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1,3, Universität Hamburg (Geographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Generell unterscheidet man zwischen drei Arten, wie Vulkaninseln entstehen können. Durch mittelozeanischen Rücken, über Subduktionszonen, sowie über sogenannten Hotspots. Die Ursache für solche Unregelmäßigkeiten im Erdmantel ist bis heute nicht eindeutig wissenschaftlich belegt. Besonders bei Hotspots unter Ozeankrusten fallen „häufig Spuren von Heißen Flecken in Form von Vulkanen [auf], die in einer Linie aufgereiht sind und anzeigen, in welche Richtung und mit welcher Geschwindigkeit die Platte über den Manteldiapir [hier Hotspot] hinweggeglitten sind“ (Frisch, Meschede 2009: S. 88). Betrachtet man beispielsweise die Hawaii-Emperor Kette im Nordwest-Pazifik, so fällt das o.G. besonders auf. Zusätzlich fällt hier eine drastische Richtungsänderung in der Seamount-Kette vor etwa 42 Millionen Jahren auf. Die Ausmaße von Vulkaninseln, die auf solche Weise entstanden sind, können von wenigen Metern bis über mehr als 100km (Hawaii, Big Island) variieren. Die Höhe der Schildvulkane kann dabei vom Vulkanfuß aus gesehen über 10.000m betragen (Mauna Kea/ Mauna Loa, Hawaii, vgl. Schmincke 1986: S.35). „Bei voll entwickelten Vulkaninseln [wie Big Island, Hawaii] liegen nur etwa 10% ihres Volumens über Wasser, obwohl die höchsten Erhebungen über dem Meeresspiegel [u.a.] beim Mauna Loa (4500m) […] immer noch gewaltig sind.“ (Schmincke 1986: S. 37). Untersucht man jedoch das Fundament von Big Island, Hawaii, so wird deutlich, dass die gesamte Insel „eine einzige riesige Lavamasse, aus mehreren großen Schildvulkanen zusammengesetzt“, (Ahnert 2003: S. 67) ist. Die Hawaii Inseln befinden sich mitten im pazifischen Ozean, ca. 3500km vom US-amerikanischen Festland entfernt. Die gesamte Hawaii-Inselkette besteht aus sieben Inseln, wobei Big Island die Jüngste der Inseln ist. Das Alter der Inseln nimmt in Richtung Nordwesten zu, was auf einen Drift der Pazifischen Platte (vgl. oben) über den Hotspot zurückzuführen ist. Alle Hawaii-Inseln sind demzufolge nachweisbar vulkanischen Ursprungs.