In "Die Waffen nieder!" entblößt Bertha von Suttner die verheerenden Auswirkungen von Krieg und Militarismus auf die menschliche Gesellschaft. Der Roman folgt der Protagonistin, die mit inneren Konflikten und äußeren Gewalterfahrungen konfrontiert wird, während sie sich für den Frieden engagiert. Suttner verwendet einen eindringlichen, emotionalen Schreibstil, der die Leser dazu zwingt, sich mit den ethischen Dilemmata und der Sinnlosigkeit von Kriegen auseinanderzusetzen. Im Kontext des frühen 20. Jahrhunderts, als der Pazifismus noch in den Kinderschuhen steckte, steht dieses Werk als kraftvolles Plädoyer für die Abrüstung und die Vereinheitlichung der Menschheit gegen die dunklen Mächte der Gewalt und des Hasses. Bertha von Suttner, eine Pionierin der Friedensbewegung und die erste Frau, die den Friedensnobelpreis erhielt, war selbst Zeugin der verheerenden Folgen des Krieges. Ihre eigenen Erfahrungen, insbesondere ihre enge Verbindung zur internationalen Friedensbewegung und ihre umfassende Bildung, haben ihre Sichtweise und ihren Kampf für den Frieden geprägt. Als Autorin und Aktivistin strebte sie danach, gesellschaftliche Normen zu hinterfragen und den Dialog über Frieden und Gerechtigkeit zu fördern. Dieses Buch ist eine unverzichtbare Lektüre für jeden, der ein tieferes Verständnis für die Mechanismen von Konflikten und die Bedeutung von Friedensarbeit erlangen möchte. Suttner gelingt es, in poetischer und zugleich eindringlicher Weise die Botschaft zu vermitteln, dass der Weg zur Menschheit nur über den Frieden führt. Ihre Perspektiven sind zeitlos und laden den Leser ein, aktiv über seine eigenen Überzeugungen und Handlungen nachzudenken.
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