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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2.3, Universität Münster (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Aristoteles: Über die Seele, Sprache: Deutsch, Abstract: Aristoteles versucht in seiner Schrift „De Anima“ eine wissenschaftliche Analyse über die Seele vorzulegen und die Diskussionen seiner Vorgänger zu einem Abschluss zu bringen. Die Übernahme des systematischen Analysestils, lässt sich im Hinblick auf das Thema dieser Hausarbeit nicht verhindern, vielmehr ist sie notwendig um einen kurzen Einblick darüber zu gewinnen, welchen Begriff…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2.3, Universität Münster (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Aristoteles: Über die Seele, Sprache: Deutsch, Abstract: Aristoteles versucht in seiner Schrift „De Anima“ eine wissenschaftliche Analyse über die Seele vorzulegen und die Diskussionen seiner Vorgänger zu einem Abschluss zu bringen. Die Übernahme des systematischen Analysestils, lässt sich im Hinblick auf das Thema dieser Hausarbeit nicht verhindern, vielmehr ist sie notwendig um einen kurzen Einblick darüber zu gewinnen, welchen Begriff Aristoteles von der Seele hat. Am Anfang der Hausarbeit soll, als kleine Einleitung in die Thematik, aufgezeigt werden, welche allgemeinen Bestimmungen über die Seele in „De Anima“ angeführt werden und wie diese Bestimmungen logisch begründet werden. Zu klären wäre in diesem ersten Abschnitt die Frage, ob die Seele etwas notwendiges für den Körper und warum der Körper auf die Seele angewiesen ist. Entscheidend für die Analyse des Seelenbegriffes bei Aristoteles, ist die Frage nach den Funktionen der Seele und ihrer Reihenfolge im Gefüge der Seelenvermögen. Im laufe der Hausarbeit, wird sich zeigen, von welcher Bedeutung die Analyse der Seelenvermögen für den Körper ist und zu welchem Seelenbegriff man dadurch gelangt. Aus diesen Überlegungen heraus, widmet sich der zweite Teil der Hausarbeit der Frage nach den Seelenvermögen und ihrer Relation zueinander. Hierbei wäre die Frage nach einer eventuellen Hierarchie der Seelenvermögen von grösster Bedeutung. Um den Rahmen dieser Hausarbeit nicht zu sprengen, ist es zwingend erforderlich, den enormen Inhalt, der in „De Anima“ geboten wird stark einzuschränken. Aus diesem Grund wird sich diese Hausarbeit zwei wichtigen Vermögen widmen, nämlich dem Ernährungsvermögen, als die Grundlage jeglicher lebendiger Existenz, und dem darauf aufbauenden Wahrnehmungsvermögen. Da aber das Wahrnehmungsvermögen der Kern dieser Hausarbeit sein soll, wird sie ausführlicher behandelt werden. Entscheiden sind hier die Fragen nach dem Prozess der Wahrnehmung und einem eventuellen, damit verbundenen Erkenntnisprozesses.