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Frieda Telling ist solide verheiratet, Mutter einer erwachsenen Tochter und mit 49 Jahren auf dem Höhepunkt ihrer Karriere als Astronomin. Ihre Leidenschaft gilt der Suche nach einer zweiten Erde. Doch am Tag der Verlobung ihrer Tochter ändert sich alles, denn Aline läuft vor ein Auto und fällt ins Koma. Offenbar hat das Geschenk von Friedas Mutter Aline völlig verstört: ein zerrissenes rotes Halstuch. Kann ein Stück Stoff so viel Macht haben? Gab es eine geheime Liebe im Leben von Friedas Mutter? Friedas Suche nach der anderen Hälfte des Halstuchs und seinem Besitzer führt sie in die...
Frieda Telling ist solide verheiratet, Mutter einer erwachsenen Tochter und mit 49 Jahren auf dem Höhepunkt ihrer Karriere als Astronomin. Ihre Leidenschaft gilt der Suche nach einer zweiten Erde. Doch am Tag der Verlobung ihrer Tochter ändert sich alles, denn Aline läuft vor ein Auto und fällt ins Koma. Offenbar hat das Geschenk von Friedas Mutter Aline völlig verstört: ein zerrissenes rotes Halstuch. Kann ein Stück Stoff so viel Macht haben? Gab es eine geheime Liebe im Leben von Friedas Mutter? Friedas Suche nach der anderen Hälfte des Halstuchs und seinem Besitzer führt sie in die Vergangenheit und schließlich nach Siebenbürgen. Doch die Spur verliert sich im Jahr 1948 in einem sowjetischen Gefangenenlager. Und der Mann, der Frieda helfen kann, berührt sie viel mehr, als ihr lieb ist.
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Gisa Klönne, geboren 1964, ist die Autorin von mittlerweile sechs erfolgreichen Kriminalromanen um die Kommissarin Judith Krieger. Daneben legte die unter anderem mit dem Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnete Autorin mit "Das Lied der Stare nach dem Frost" und "Die Wahrscheinlichkeit des Glücks" aber auch zwei Familienromane vor. Gisa Klönnes Romane sind Bestseller und wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Sie lebt als freie Schriftstellerin in Köln.
© Michael Haus
Produktdetails
- Verlag: Piper Verlag GmbH
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 15. September 2014
- Deutsch
- ISBN-13: 9783492967563
- Artikelnr.: 41390878
Frieda ist mit Leib und Seele Astrophysikerin , ihre Welt ist berechenbar und real. Aberglaube und Schicksal an so etwas glaubt sie nicht, eher eine 2. Welt. Das Familienleben und die Liebe kommen zu Kurz , ihr Beruf scheint an erster Stelle zu stehen. Ihre ach so heile Welt stürzt von heute …
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Frieda ist mit Leib und Seele Astrophysikerin , ihre Welt ist berechenbar und real. Aberglaube und Schicksal an so etwas glaubt sie nicht, eher eine 2. Welt. Das Familienleben und die Liebe kommen zu Kurz , ihr Beruf scheint an erster Stelle zu stehen. Ihre ach so heile Welt stürzt von heute auf Morgen wie in ein Kartenhaus in sich zusammen. Ihre Tochter Alina ist am Abend ihrer Verlobung völlig Kopflos auf die Straße gelaufen , direkt vor ein Auto. Was hatte Alina so verstört ? Oma Henny hatte ihr ein Geschenk geschickt, in einer Handbemalten Schachtel, darin befand sich ein zerrissenes Rotes Tuch. Hat dies Alina so verstört und warum ? Frieda sieht nur eine Chance Alina, die schwer verletzt ist und im Koma liegt zu helfen in dem sie das Geheimnis dieses mysteriösen Tuches lüftet. Aber ihre Mutter Henny , ist Dement und wird von den Erinnerungen ihrer Vergangenheit gequält und auf ihre Fragen reagiert sie Panisch. Sie begibt sich auf Spurensuche , und trifft dabei auf Arno , der sie durch Recherchen dabei unterstützt. Sein Vater und ihre Mutter scheinen sich gekannt zu haben. Oder waren sie mal ein Paar ? Ihr Suche führt sie bis nach Siebenbürgen . Hier im Lager waren ihre Eltern inhaftiert. Sie erfährt das ihre Mutter dort im Lager eine Große Liebe soll gehabt haben.. Aber auch Geheimnisse über ihren Vater und Arnos. Konnte dieses Zerrissene Tuch , so viel Macht besitzen und gab es diese geheime Liebe ihrer Mutter wirklich. Eine dunkle und Geheimnisvolle Vergangenheit, tut sich für beide auf, in dem sie sich ungewollt nähren. Frieda , muss sich ihrer neuen Liebe und der ihres Ehemannes Paul stellen und ihrer Gefühle...Wer ist ihr Vater wirklich gewesen und was hat es sich mit dem mysteriösen Liebhaber und dem roten Tuch auf sich ?
Die Autorin Gisa Klönne , schildert in ihrem neuen Roman eine Schicksalhafte und ergreifende Familien Geschichte mit einer dunklen Vergangenheit , während des SS Regimes in Rumänien. Die Geschichte spannt einen großen Bogen von Berlin , Heidelberg bis nach Siebenbürgen. In einer klaren , berührenden und fesselnden Sprache erzählt die das Schicksal ihrer Protagonisten im damaligen Siebenbürgen , die Unterdrückung , Demütigung und ihre Flucht nach Deutschland. Das rote Tuch zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Es scheint eine Große Macht zu besitzen . Sie nimmt den Leser mit in eine Ereignisreiche und Dunkle Vergangenheit. Sie hat alles sehr Bildstark und Lebendig beschrieben, das man das Gefühl hat mitten im Geschehen zu sein. Ein Buch das Tief berührt , das von Verlust , Schattenseiten und Neubeginn erzählt.
" Ein Buch voll großer Emotionen, Geheimnissen und dramatischer Spannung."
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Die Astrophysikerin Frieda Telling ist eine bodenständige und rationale Frau, sie lebt mit ihrem Mann Paul in Heidelberg. Frieda glaubt nicht an das Schicksal und die große Liebe, sie glaubt nur an Dinge, die man sehen oder berechnen kann.
Zur Verlobungsfeier ihrer Tochter Aline …
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Die Astrophysikerin Frieda Telling ist eine bodenständige und rationale Frau, sie lebt mit ihrem Mann Paul in Heidelberg. Frieda glaubt nicht an das Schicksal und die große Liebe, sie glaubt nur an Dinge, die man sehen oder berechnen kann.
Zur Verlobungsfeier ihrer Tochter Aline fährt Frieda allein nach Berlin, im Gepäck hat sie ein Geschenk ihrer Mutter Henny an Aline. Dieses Geschenk stellt das Leben der Familie komplett auf den Kopf.
Aline und ihr Verlobter Jan sind beide Tänzer im Friedrichstadtpalast. Nach der Premiere wollen sie gemeinsam mit der Familie ihre Verlobung feiern, doch das Geschenk von Henny ändert alles.
Aline ist ganz aufgebracht, will ihrer Mutter hinterher laufen, wird von einem Auto angefahren und fällt ins Koma.
Warum hat das Geschenk, ein zerrissenes rotes Halstuch, Aline so verstört? Frieda versucht diese Frage zu beantworten und kommt einem Familiengeheimnis auf die Spur.
In einem zweiten Erzählstrang lernen wir den Schriftsteller Arno Rether kennen, sein Vater ist gerade gestorben und sein letzter Wunsch ist, in seiner alten Heimat in Siebenbürgen begraben zu werden.
Zunächst weigert sich Arno.
Auf der Suche nach Antworten begegnen sich Frieda und Arno, können sie sich gegenseitig helfen?
Mit "Die Wahrscheinlichkeit des Glücks" hat die Autorin Gisa Klönne einen einfühlsamen Familienroman geschrieben, indem es um die Aufarbeitung der Vergangenheit zweier Familien geht.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen, er ist spannend und sehr emotional.
Die einzelnen Protagonisten und deren Beziehungen untereinander sind wunderbar ausgearbeitet worden. Ich konnte die Distanz, die Frieda zu Aline und auch zu Henny hat, förmlich spüren.
Zuerst hatte ich Schwierigkeiten Frieda zu verstehen, ihre "Gefühllosigkeit" konnte ich nicht nachvollziehen. Aber so nach und nach muss sie sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen und endlich kommen unterdrückte Gefühle an die Oberfläche. Das macht sie mir gleich sympathischer.
Arno habe ich von Anfang an ins Herz geschlossen, er ein emotionaler Mann und ist humorvoll.
Aber auch er muss sich im Laufe des Buches mit seiner Vergangenheit auseinander setzen und gemeinsam mit Frieda entdeckt er ein Stück Geschichte.
Ein emotionales Buch, das Familiengeheimnisse aufdeckt.
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Im gesamten Weltall muss es mindestens noch einen Planeten geben, der der Erde ähnelt. Frieda Telling, Astrophysikerin, hat sich als erklärtes Ziel gesetzt, diese zu finden. Sie lebt für ihre Arbeit. Das Verhältnis zu ihrer Mutter ist leicht gespannt, fällt aber nicht mehr …
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Im gesamten Weltall muss es mindestens noch einen Planeten geben, der der Erde ähnelt. Frieda Telling, Astrophysikerin, hat sich als erklärtes Ziel gesetzt, diese zu finden. Sie lebt für ihre Arbeit. Das Verhältnis zu ihrer Mutter ist leicht gespannt, fällt aber nicht mehr ins Gewicht, da diese inzwischen dement ist. Aber auch zu ihrer Tochter Aline hat sie kein so inniges Verhältnis, wie man es gern denken möchte.
Aline hat ihre Eltern eingeladen, zur Premiere eines neues Ballettstückes zu kommen, wo sie mit ihrem Freund die Hauptfiguren tanzen werden. Im Anschluss will sie sich mit ihm verloben.
Doch dazu kommt es nicht mehr, denn als Frieda ihr ein Geschenk ihrer Großmutter mitbringt, springt Aline verstört auf und läuft vor ein Auto.
Schwer verletzt fällt sie ins Koma.
In dem Geschenk befand sich die Hälfte eines rotes Tuches, dessen Geschichte Aline von ihrer Großmutter kannte.
Frieda, die völlig ahnungslos ist, macht sich auf die Suche nach der Geschichte, weil sie das Gefühl hat, nur dadurch zu Aline vordringen zu können...
Während ihrer Suche nach der Wahrheit trifft Frieda auf Arno, einem Autor. Dessen Vater war gerade gestorben und wartet in einer Urne auf seine Überführung nach Siebenbürgen, wie es sein letzter Wunsch gewesen ist. Arno hält nicht viel von der Idee, so dass er sich nicht überwinden kann, zurück in sein Heimatland zu gehen und seinen Vater zu beerdigen.
Es taucht ein Foto auf, auf dem Arnos Vater gemeinsam mit Friedas Mutter zu sehen ist.
Frieda muss erkennen, dass sie vieles über ihre Mutter nicht wusste, dass diese bewusst einige Puzzles ihres Lebens nie angesprochen hat.
Alles führt zurück nach Siebenbürgen, so dass sie sich gemeinsam mit Arno doch auf die Reise dorthin begibt. Sie hoffen, von Arnos Schwester, die wieder zurückgezogen war, Informationen zu erhalten.
Alles scheint in Siebenbürgen begonnen zu haben, und die Internierung im KZ Sachsenhausen, wo Friedas Mutter und Arnos Vater eine Zeit nach dem Zusammenbruch des Hitlerreiches verbrachten, bleibt lange Zeit im Dunkeln.
Frieda muss feststellen, dass es nicht nur Geheimnisse im Leben ihrer Mutter gibt, sondern dass auch sie belogen wurde, von Menschen, denen sie vertraute.
Ein Buch, das die Gegenwart mit der Vergangenheit miteinander verbindet. Ein Stück deutscher Geschichte wird belichtet und dem Leser nahe gebracht. Für mich traten Fakten zutage, die mir nicht bewusst waren.
Während Frieda versucht, das Rätsel um das rote Tuch zu lösen, treten neue auf, die vieles von dem, was ihr bekannt und vertraut war, auf den Kopf stellt. Die Gelegenheit, ihre Mutter zu fragen, ist wegen der fortschreitenden Demenz nicht mehr möglich.
Es ist nicht nur ein Gang in die Vergangenheit, sondern auch ein Gang zur Wahrnehmung ihrer eigenen Probleme, auch ihres Verhältnisses zu ihrer Tochter.
Frieda ist jetzt nicht die Protagonistin, die Herzenswärme ausstrahlt oder die einem schlagartig sympathisch ist. Ganz im Gegenteil. Sie strahlte auf mich eine Gleichgültigkeit ihrer Tochter gegenüber aus, die erst durch den Unfall Risse bekam, die sie auf das Wesentliche zurückkatapultierte.
Ein wenig konstruiert fand ich den Auslöser für den Unfall von Aline. Das kommt mir persönlich nicht wirklich glaubhaft rüber.
Sehr gut recherchiert scheint mir aber das Leben in Siebenbürgen sowohl heute wie zur damaligen Zeit wie auch die Zustände im Lager Sachsenhausen.
Ein Buch, das nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt.
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Meriten hat sich Gisa Klönne bereits mit der fünfbändigen Krimi-Reihe um Kommissarin Judith Krieger erworben, bevor sie sich dem Genre des Familienromans zuwendet. 2013 erscheint der Roman „Das Lied der Stare nach dem Frost“, in dem sie Aspekte ihrer eigenen …
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Meriten hat sich Gisa Klönne bereits mit der fünfbändigen Krimi-Reihe um Kommissarin Judith Krieger erworben, bevor sie sich dem Genre des Familienromans zuwendet. 2013 erscheint der Roman „Das Lied der Stare nach dem Frost“, in dem sie Aspekte ihrer eigenen Familienhistorie verarbeitet, und auch zu ihrem neuesten Werk „Die Wahrscheinlichkeit des Glücks“ inspirieren sie Entdeckungen, die sie macht, als sie sich intensiver mit der Vergangenheit ihrer eigenen Herkunftsfamilie beschäftigt.
Frieda Telling steht im Zentrum, um sie rankt sich die Geschichte. Als Physikerin orientiert sie sich an Fakten. Sie ist es gewohnt, rational zu handeln und Vorgänge schlüssig erklären zu können. Deshalb schockiert sie der tragische Unfall ihrer Tochter Aline umso mehr, denn diese ist, nachdem sie ein Päckchen öffnet, das sie von ihrer Großmutter Henny bekommen hat, völlig verstört vor ein Auto gelaufen und liegt seither im Koma. Frieda fragt sich, warum ein roter Stofffetzen ihre Tochter so erschreckt hat und schickt sich an, dieser Sache auf den Grund zu gehen. Allerdings gestaltet sich das schwieriger als gedacht, denn die einzige Person, die Licht ins Dunkel bringen kann, ist ihre Mutter. Und diese leidet an einer schnell voranschreitenden Demenz-Erkrankung…
Friedas Nachforschungen werden zu einer Reise in die Vergangenheit und konfrontieren sie mit einer dramatischen Familiengeschichte aus dem Zweiten Weltkrieg, die exemplarisch für das Schicksal vieler Deutschstämmigen in den Ostgebieten, in unserem Fall Siebenbürgen, steht.
Die Grausamkeiten des Krieges, Flucht und Vertreibung und nachfolgend die Internierung. Menschen begegnen sich, verlieben sich und werden wieder getrennt. Und sind immer auf der Suche nach einem Stück Heimat und Geborgenheit.
Gisa Klönne thematisiert am Beispiel zweier Familien ein Kapitel der deutschen Geschichte, das so nicht in den Geschichtsbüchern zu finden und weitestgehend unbekannt ist. Durch die Schilderung aus den verschiedenen Perspektiven gewinnt das Thema an Tiefe, wird persönlich und somit auch für den Leser sehr emotional und beeindruckend – aber zu keinem Zeitpunkt kitschig. Dafür gebe ich gerne eine Leseempfehlung ab!
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