Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 2,0, SAE Institute, Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden wird anhand ausgewählter Charaktere der Serie untersucht, inwieweit sich die Darstellung der Frauenrolle in "Zelda"-Games veränderte und verändert und wie Kritiker, Fans und Nintendo selbst dem gegenüberstehen. Seit Anbeginn der Menschheit wird unterschieden zwischen Mann und Frau. In der Steinzeit blieb die Frau nach heutigen Erkenntnissen in der Höhle und kümmerte sich um die Kinder und das Essen, wohingegen der Mann in die weite Welt hinausging, um zu jagen oder neue Gebiete zu erkunden. Rund um den Globus kann man verschiedene Auffassungen, Interpretationen und Repräsentationen der Frauenrolle innerhalb einer kulturellen Gesellschaft beobachten - nicht selten sind sie veraltet. Wird es nicht langsam Zeit die stereotypischen Merkmale der Geschlechter hinter uns zu lassen und die Rollen zu revolutionieren?! Ob sich dies die Entwickler von der "The Legend of Zelda"-Reihe auch dachten? Dieses Essay untersucht ihre Entscheidungen und taucht hierfür thematisch in die Videospielwelt ein. Denn sieht man sich dort um, erkennt man leicht ein immer wieder auftretendes Muster, das sich durch Jahrzehnte der interaktiven Unterhaltungsmediengeschichte zieht - das "Damsel in Distress"-Schema (dt. "Jungfrau in Nöten"-Schema).
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