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Die Weber ist ein bekanntes Drama des deutschen Schriftstellers Gerhart Hauptmann. Es spielt im 19. Jahrhundert und thematisiert die sozialen und wirtschaftlichen Probleme der niederschlesischen Weber. Die Handlung konzentriert sich auf die Weberfamilie Bäcker, die in äußerst prekären Verhältnissen lebt. Sie leiden unter Armut, Hunger und den brutalen Arbeitsbedingungen in den schlesischen Textilfabriken. Die Familienmitglieder, angeführt von dem Webermeister Bäcker, sind gezwungen, sich für einen Hungerlohn abzustrampeln, um zu überleben. Die Weber versuchen, ihre miserable Situation zu…mehr

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Produktbeschreibung
Die Weber ist ein bekanntes Drama des deutschen Schriftstellers Gerhart Hauptmann. Es spielt im 19. Jahrhundert und thematisiert die sozialen und wirtschaftlichen Probleme der niederschlesischen Weber. Die Handlung konzentriert sich auf die Weberfamilie Bäcker, die in äußerst prekären Verhältnissen lebt. Sie leiden unter Armut, Hunger und den brutalen Arbeitsbedingungen in den schlesischen Textilfabriken. Die Familienmitglieder, angeführt von dem Webermeister Bäcker, sind gezwungen, sich für einen Hungerlohn abzustrampeln, um zu überleben. Die Weber versuchen, ihre miserable Situation zu verbessern, indem sie sich organisieren und für bessere Arbeitsbedingungen kämpfen. Sie schließen sich einer Gewerkschaft an und nehmen an Protestaktionen teil. Doch ihre Bemühungen stoßen auf den Widerstand der Fabrikbesitzer und der herrschenden Eliten. Im Verlauf des Stücks wird deutlich, wie die Weber aufgrund ihrer Ausbeutung und Unterdrückung in eine Spirale von Verzweiflung und Gewalt geraten. Ihr Widerstand wird blutig niedergeschlagen, und am Ende bleiben sie mit gebrochenen Hoffnungen zurück. Die Weber ist ein politisches Drama, das die sozialen Ungerechtigkeiten und die brutale Ausbeutung der Arbeiterklasse in der industriellen Revolution thematisiert. Es gibt Einblick in die harten Lebensbedingungen der Weber und ihre verzweifelten Versuche, ihre Würde und ihre Rechte zu verteidigen. Das Drama zeichnet ein düsteres Bild von einer Gesellschaft, in der die Reichen immer reicher werden und die Armen in Armut und Elend leben. Es stellt die Frage nach Gerechtigkeit und Solidarität in einer Welt, die von kapitalistischer Ausbeutung und sozialer Ungleichheit geprägt ist. Die Weber ist ein bedeutendes Werk des Naturalismus und hat auch heute noch Relevanz in seiner Darstellung der sozialen Kämpfe und der Frage nach der Würde des Menschen. Es fordert dazu auf, Missstände anzuprangern und sich für eine gerechtere Gesellschaft einzusetzen.

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Autorenporträt
Stefan Rogal, Dr. phil., Doktoratsstudium an der Universität Innsbruck. Studienrat. Autor von Bildungsmedien. Moderator in der Aus- und Fortbildung von Lehrerinnen und Lehrern.Gerhart Hauptmann wurde am 15. November 1862 als Sohn eines Hotelbesitzers in Schlesien geboren. 1877 erlebte Hauptmann mit 15 Jahren den wirtschaftlichen Zusammenbruch des Vaters. 1879 wurde er während seines Aufenthalts als Landwirtschaftshelfer auf dem Gut von Verwandten lungenkrank und war erst 1904 völlig wiederherstellt. Frühzeitg zeigte Hauptmann sein dichterisches Interesse. Er besuchte 1882-82 die Kunst- und Gewerbeschule zu Breslau. Zwischen 1882-88 hörte er Vorlesungen an mehreren deutschen und schweizerischen Universitäten. Nach einer Mittelmeerreise, einem Aufenthalt als freier Bildhauer in Rom und seiner Heirat 1885 wohnte er in Berlin, Zürich und Erkner bei Berlin. Da begann er, seine dichterische Begabung zu Tage zu legen. Seit 1901 lebte Hauptmann mit seiner zweiten Frau, Margarete Marschalk, einer Schauspielerin und Geigerin in Agnetendorf, Kloster auf Hiddensee, in der Südschweiz und an der Riviera. Er gewann zahlreiche Ehrungen, einschließlich des Ehrendoktors

der Universität Oxford 1907 und des Nobelpreises für Literatur 1912. Am 6. Juni 1946 starb er in seinem Haus in Agnetendorf.
Gerhart Hauptmann gilt als hervoragender deutscher Dramatiker des 20. Jahrhunderts und Repräsentant des Naturalismus.