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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Paderborn (Historisches Institut), Veranstaltung: (Umwelt-)Geschichte der Ozeane seit der Industriellen Revolution, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Ursprünge der sogenannten Wegwerfmentalität und ihre tiefgreifenden Auswirkungen auf das ökologische System. Um dies zu ergründen, befasst sich der erste Teil mit den theoretischen Ansätzen der sozioökonomischen Entwicklung Europas seit 1950 und überprüft die Korrelation des Wertewandels und der Abfallwirtschaft. Im Weiteren wird…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Paderborn (Historisches Institut), Veranstaltung: (Umwelt-)Geschichte der Ozeane seit der Industriellen Revolution, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Ursprünge der sogenannten Wegwerfmentalität und ihre tiefgreifenden Auswirkungen auf das ökologische System. Um dies zu ergründen, befasst sich der erste Teil mit den theoretischen Ansätzen der sozioökonomischen Entwicklung Europas seit 1950 und überprüft die Korrelation des Wertewandels und der Abfallwirtschaft. Im Weiteren wird insbesondere die Problematik von Kunststoffen sowie, auf Grundlage diverser statistischer Untersuchungen, die folgenschweren Auswirkungen des Plastikkonsums auf den natürlichen Lebensraum Meer dargestellt. Im Schlussteil wird unter Berücksichtigung bisheriger Forschungserkenntnisse die Entwicklung des Umweltbewusstseins thematisiert sowie Beweggründe des umweltorientierten Handelns herausgearbeitet. Insofern wird mit dieser Ausarbeitung ein längst überfälliger Warnschuss gegeben, der in aktueller Zeit, in welcher das Meer aufgrund des maßlosen Konsumwahns zu verenden droht, unentbehrlich ist, um bisherige präventive Maßnahmen zu überdenken und folglich die notwendige Zusammenarbeit von Forschung, Politik und Bevölkerung zu initiieren. Insbesondere die Ära der „goldenen Jahre“ ab 1950 hat mit ihrem exponentiellen Konsumanstieg an fossilen Energieträgern eine enorme Umweltbelastung angefacht, welche sich besonders im heutigen Zeitalter kenntlich macht. Die kontemporäre Abfallwirtschaft sieht es vor, Müll gesondert voneinander zu ordnen, um diesen wiederzuverwerten und somit präventiv die Natur vor erheblichen Schaden zu bewahren. Werkstoffe, wie Glas, Metall oder Papier, lassen sich vorwiegend „recyceln“, problematisch sind jedoch Kunststoffe. Das Endprodukt erreicht letztlich nicht mehr die ursprüngliche Qualität des Ausgangsmaterials. Jedoch ist nicht die Wiederverwertbarkeit von Kunststoffen das primäre Problem, sondern vielmehr die Zusammensetzung des Stoffes selbst sowie ihre Auswirkungen auf die Umwelt und speziell auf den Lebensraum Meer. Schlagzeilen im World Wide Web, wie „Konzerne und Unis sortieren Plastik und Einmalbecher aus“ oder „Umweltschutz: EU-Unterhändler einigen sich auf Verbot von Einweg-Plastik“, erwecken den Eindruck, dass die europäische Gesellschaft die Gefahr der Kunststoffproduktion sowie des -konsums frühzeitig erkannt habe. Diverse Forschungen weisen jedoch vor, dass sich die Weltbevölkerung bereits in der Apokalypse der Kunststoffübermüllung befindet.