Europa 1936: Der Schatten des Krieges verdunkelt den Kontinent. Das nationalsozialistische Deutschland rüstet massiv auf. Die Schweiz ist entschlossen, ihre Unabhängigkeit und Neutralität zu verteidigen und beschließt ein gigantisches Rüstungsprogramm. Initiiert wurde dieses vom populären Vorsteher des Eidgenössischen Militärdepartementes Bundesrat Rudolf Minger. Doch woher das Geld nehmen in Zeiten der Wirtschaftskrise? Die Regierung greift zu einem ungewöhnlichen Mittel: der Wehranleihe. Damit können Schweizer Bürger erstmals direkt in die Aufrüstung ihres Landes investieren. Dieses Buch enthüllt die Geschichte hinter der Wehranleihe von 1936 und zeichnet ein lebendiges Bild der Schweiz in den turbulenten 1930er Jahren. Erfahren Sie mehr über: die Bedrohung durch das nationalsozialistische Deutschland und die Herausforderungen für die Schweizer Politik, die wirtschaftlichen und finanziellen Schwierigkeiten, die zur Wehranleihe führten, die Details der Anleihe, die verschiedenen Zertifikate und die beispiellose Propaganda-Kampagne, die die Bevölkerung zum Kauf bewegen sollte, den dramatischen Absturz des Schweizer Frankens und den Skandal um die Verwendung der Gelder, der den Bundesrat zur Stellungnahme zwang, sowie die faszinierenden numismatischen und philatelistischen Leckerbissen, die nur dank der Wehranleihe entstanden sind und Sammler bis heute begeistern. Tauchen Sie ein in ein spannendes Kapitel Schweizer Geschichte und entdecken Sie die Hintergründe eines außergewöhnlichen Finanzinstruments!
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