Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik - Gemeinschaftskunde / Sozialkunde, Note: 14, GAV, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Abschaffung der Wehrpflicht ist ein oft diskutiertes und weitschichtiges Thema. Immer wieder wird eine Abschaffung aufgrund der verschiedensten Gründe gefordert. So wird zum Beispiel die allgemeine Wehrpflicht anhand der Wehrungerechtigkeit als unhaltbar dargestellt. Im Gegenzug behaupten die Wehrpflichtbefürworter, dass eine Abschaffung der Wehrpflicht aus sicherheitspolitischer Sicht alles andere als vernünftig sei. Bei der Wiedereinführung von Streitkräften, nach dem Zweiten Weltkrieg, 1957, entschied man sich, um einen schnellstmöglichen Streitkräfteaufbau zu ermöglichen, gegen eine Freiwilligen Armee und führte die allgemeine Wehrpflicht in Deutschland ein. In Zeiten des Ost-West-Konfliktes eine durchaus begründete Maßnahme, doch ist in Zeiten von Europäischer Union, NATO und UNO eine solche, tief in das Leben junger Männer einschneidende, Zwangsrekrutierung noch vertretbar? Nachdem Frankreich erwog, in Zukunft auf die Wehrpflicht zu verzichten, kam es im Jahre 1996 auch in der Bundesrepublik Deutschland zu einer innenpolitischen Diskussion über die Wehrpflicht. Die damalige Regierungskoalition unter Bundeskanzler Helmut Kohl stellte jedoch klar, dass sie die allgemeine Wehrpflicht beibehalten werde. Im Folgenden werde ich nun versuchen die verschiedenen Standpunkte, zur allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland, objektiv darzulegen und herauszufinden ob die Verankerung der Wehrpflicht im Grundgesetz im jetzigen Zustand immer noch angebracht ist oder ob nicht eine Änderung des im Grundgesetz befindlichen Artikel 12 a sinnvoller wäre.
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