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Drei ungelöste Frauenmorde und ein Täter, der zurückgekehrt zu sein scheint ... Wien 1923. Die Stadt gleicht einem Pulverfass, die politischen Lager haben sich radikalisiert, die Hakenkreuzler sind auf dem Vormarsch. Mitten in dieser angespannten Situation geschieht ein aufsehenerregender Mord: Marita Hochmeister, eine stadtbekannte Gesellschaftsdame, wird brutal erschlagen in ihrem Schlafzimmer aufgefunden. Einen Tag später weist ein pensionierter Kriminalinspektor den Ermittler August Emmerich auf eine ungelöste Mordserie hin - damals, vor zehn Jahren, wurden drei Frauen auf ähnlich grausame Weise getötet wie das Opfer. Kann es sein, dass der Mörder zurückgekehrt ist? Und wenn ja, kann Emmerich ihn stellen, bevor er erneut zuschlägt?
»Für mich eine der tollsten Krimi-Kommissar-Figuren, die es überhaupt in den letzten Jahren gab. Deswegen: Die August-Emmerich-Reihe unbedingt lesen.« Stefan Keim, WDR 4
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Ermittlerporträt August Emmerich
Widerspenstig, unkonventionell und ein höchst erfolgreicher Ermittler – das ist August Emmerich. Sein Revier ist das Wien in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg. Die Stadt ist geplagt von Hungersnöten, sogenannte Kriegszitterer bevölkern die Straßen, und viele ziehen den Selbstmord dem Dahinvegetieren im Elend vor. Alles ist im Umbruch, doch die Entwicklung scheint keine gute Richtung zu nehmen. Aber Emmerich hält die Stellung. Trotz seiner Kriegsverletzung – er hat einen Granatsplitter im Bein – und ständiger Geldnot ist er weder käuflich noch kuscht er vor Autoritäten. Auf seinen Instinkt als Ermittler kann er sich verlassen. Sein Schimpfwortarsenal ist so legendär wie sein starkes Rauchen und sein Gehstock. Emmerich mag Menschen, die in der Lage sind zu schweigen – denn viele gibt es davon nicht.
Kürzlich haben Emmerich und seine Lebensgefährtin Irina eine heruntergekommene Villa in einem der besseren Viertel Wiens geerbt. Wunderbar für die Kinder Paul, Emil und Ida – viel Platz und ein eigener Garten. Jahrelang hat Emmerich, im Waisenhaus aufgewachsen, nach seinen Eltern gesucht. Nun weiß er, dass er der Sohn von Baron Anselm von Breitenberg ist, der ihm auch das Barockpalais vererbt hat. Es zu renovieren kann sich Emmerich nicht mal ansatzweise leisten. Er, der im Winter seinen fadenscheinigen Mantel mit Zeitungspapier auspolstern muss. Und natürlich findet Emmerich einen Weg, sich gegenüber der naserümpfenden Nachbarschaft zu behaupten. Diese muss bald mit dem Gackern von Hühnern und dem Anblick vieler Gemüsebeete leben. Denn der Mensch muss schließlich essen, und wer braucht schon einen getrimmten Rasen!
Widerspenstig, unkonventionell und ein höchst erfolgreicher Ermittler – das ist August Emmerich. Sein Revier ist das Wien in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg. Die Stadt ist geplagt von Hungersnöten, sogenannte Kriegszitterer bevölkern die Straßen, und viele ziehen den Selbstmord dem Dahinvegetieren im Elend vor. Alles ist im Umbruch, doch die Entwicklung scheint keine gute Richtung zu nehmen. Aber Emmerich hält die Stellung. Trotz seiner Kriegsverletzung – er hat einen Granatsplitter im Bein – und ständiger Geldnot ist er weder käuflich noch kuscht er vor Autoritäten. Auf seinen Instinkt als Ermittler kann er sich verlassen. Sein Schimpfwortarsenal ist so legendär wie sein starkes Rauchen und sein Gehstock. Emmerich mag Menschen, die in der Lage sind zu schweigen – denn viele gibt es davon nicht.
Kürzlich haben Emmerich und seine Lebensgefährtin Irina eine heruntergekommene Villa in einem der besseren Viertel Wiens geerbt. Wunderbar für die Kinder Paul, Emil und Ida – viel Platz und ein eigener Garten. Jahrelang hat Emmerich, im Waisenhaus aufgewachsen, nach seinen Eltern gesucht. Nun weiß er, dass er der Sohn von Baron Anselm von Breitenberg ist, der ihm auch das Barockpalais vererbt hat. Es zu renovieren kann sich Emmerich nicht mal ansatzweise leisten. Er, der im Winter seinen fadenscheinigen Mantel mit Zeitungspapier auspolstern muss. Und natürlich findet Emmerich einen Weg, sich gegenüber der naserümpfenden Nachbarschaft zu behaupten. Diese muss bald mit dem Gackern von Hühnern und dem Anblick vieler Gemüsebeete leben. Denn der Mensch muss schließlich essen, und wer braucht schon einen getrimmten Rasen!