Die Wiederentdeckung eines vergessenen Genies: Wie der Niederländer Christian Huygens die Grundlagen der modernen Naturwissenschaft legte Das 17. Jahrhundert war das Goldene Zeitalter für die Niederlande. Es zog Künstler und Geschäftsleute ebenso an wie Gelehrte und Naturforscher. Im Zentrum dieser intellektuellen Blüte stand ein Mann, dessen Schaffen sämtliche Zeitgenossen in den Schatten stellte - und der doch in Vergessenheit geraten ist: Christiaan Huygens, Erfinder von Teleskopen und der mechanischen Uhr, Entdecker des Saturnrings, Vater der Wellentheorie des Lichts, Bekannter von Descartes, Newton und Spinoza, Lehrer von Leibniz und Erbe einer in ganz Europa bestens vernetzten Dynastie. Hugh Aldersey-Williams zeichnet ein schillerndes Porträt eines außerordentlichen Mannes und einer bewegten Epoche, ohne die die Welt heute eine andere wäre. Eine packende Geschichte über die vergessenen Wurzeln der modernen Naturwissenschaft.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Laut der Rezensentin Manuela Lenzen lässt Hugh Aldersey-Williams dem Physiker, Mathematiker, Erfinder und Musiker Christiaan Huygens Gerechtigkeit widerfahren mit seiner Biografie über den Universalgelehrten. Was ein Universalgelehrter im 17. Jahrhundert überhaupt ist, macht der Autor nebenbei auch klar, staunt Lenzen, indem er auf Huygens' Leistungen auf dem Gebiet des Linsenschliffs und der Vakuumglockenabdichtung hinweist. Dass Huygens neben Newton und Galilei eher blass aussieht, scheint Lenzen nach der Lektüre unverständlich, obgleich der Autor ausdrücklich "keine Heldengeschichte" bietet, sondern eine chronologische, nach Huygens mannigfachen Erfindungen, Entdeckungen und Auseinandersetzungen geordnete Lebens- und Wirkungsgeschichte.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 10.12.2021Sogar über Aliens dachte er nach
Hugh Aldersey-Williams rekapituliert das Leben des großen Naturwissenschaftlers Christiaan Huygens
Diesen Winter trage man mausgraue Stoffe und dazu weiße, um die Waden gebundene Volants, allerdings etwas schmaler als früher: Kaum war Christiaan Huygens im Oktober 1660 aus Den Haag zurück in Paris, stürzte er sich in das gesellschaftliche Leben, die neueste Mode musste es sein, dazu eine Sänfte, das war zwar teuer, aber immer noch günstiger als eine Kutsche, und "zu Fuß gehen ist einfach ausgeschlossen".
Es ist nicht leicht, dem 1629 geborenen Physiker, Astronomen, Mathematiker, Erfinder, Musiker, Diplomaten und Wissenschaftsmanager Christiaan Huygens gerecht zu werden. An der Schwelle zur modernen Naturwissenschaft steht er zwischen Theorie und Handwerk, höfischen Verpflichtungen und Nächten am Fernrohr - ein Merkur-Transit interessierte ihn im Zweifel mehr als die Krönungsfeierlichkeiten Karls II. Er bemüht sich um den Austausch des Wissens in Europa und muss doch ständig zwischen den Nationalismen Englands, Frankreichs und der Niederlande jonglieren. Er ist, wie sein Biograph, der Journalist und Kurator Hugh Aldersey-Williams, schreibt, der größte Naturwissenschaftler in Europa zwischen Galilei und Newton und doch einem größeren Publikum kaum bekannt.
Mit seinem neuen Buch holt Aldersey-Williams den Universalgelehrten Huygens nun auf die Bühne. In seiner Geschichte spielt die gut vernetzte Familie des Forschers eine große Rolle, besonders sein Vater, Sekretär des Statthalters der Niederlande, der ihm Kontakte vermittelt und Türen öffnet, und sein älterer Bruder, hauptberuflich Diplomat und nebenbei ein wenig Forscher. Newton taucht erst auf, als Huygens längst als Großmeister der Mathematik, Astronomie und Optik anerkannt ist.
Eher zögerlich und fragend bringt der Autor noch eine andere Dimension ins Spiel: den Bezug Huygens' zu seiner Heimat, den Niederlanden, mit dem weiten Blick, den das flache Land ermöglicht, dem Licht, das sanfter sei als das italienische, und dem Sand der Dünen, für Linsenschleifer ein unverzichtbarer Rohstoff. Wie stark diese Einflüsse waren, ist freilich schwer zu sagen, und der Autor muss es am Ende offenlassen.
Aldersey-Williams legt Wert darauf, keine bruchlose Heldengeschichte zu präsentieren. Dagegen spreche zum einen das Durcheinander, das Huygens selbst produziert, indem er immer an diversen Projekten zugleich arbeitet: an astronomischen Beobachtungen, die ihn die Ringe des Saturns und einen seiner Monde entdecken lassen, an der Wahrscheinlichkeitstheorie, an Linsen für bessere Mikroskope und Fernrohre, einer Vakuumpumpe, einer Laterna Magica, Wasserspielen und immer wieder an einem Pendeluhrwerk, das robust und präzise genug sein sollte, auf Schiffen endlich den Längengrad der eigenen Position genau bestimmen zu können. Nebenbei findet er Zeit für Musik und Musiktheorie, Zeichnungen über Zeichnungen, das eine oder andere Gedicht und ein Buch über die Möglichkeit außerirdischen Lebens.
Zum anderen seien da die "Umstände", die es auch nicht leichter machen: Immer wieder verlegt Huygens seinen Wohnsitz zwischen dem heimischen Anwesen, Paris und London hin und her, investiert vor allem wegen der Uhren viel Energie in Streitigkeiten darum, wem denn nun die Erfindung gelungen sei, und versucht zugleich den Austausch zwischen Forschern zu organisieren, deren Länder gegeneinander Krieg führen. Schließlich steht es auch um Huygens' Gesundheit nicht zum Besten: Fieber, Kopfschmerzen und "Traurigkeit" sind seine wiederkehrenden Begleiter.
Um all dem gerecht zu werden, sind die Kapitel grob chronologisch, vor allem aber inhaltlich organisiert, nach den Entdeckungen und Erfindungen, die Huygens gelangen, den Fehden und Prozessen, durch die er sich kämpfte, den Frauen, um die er warb, ohne je zu heiraten, und der Rolle der Musik in seinem Leben - der Vater hatte die gängige Schulbildung für unzureichend befunden und dafür gesorgt, dass seine Kinder auch von Musikern und Malern unterrichtet wurden.
Zu Huygens größten Leistungen gehört eine Theorie des Lichts, der zufolge Lichtstrahlen sich in der Luft fortbewegen wie Wellen im Wasser. Durch diese Theorie, erklärt der Autor, ließen sich bis dahin rätselhaft gebliebene optische Phänomene nun geometrisch erläutern und mit Geraden auf Papier bannen, Brechungswinkel ließen sich berechnen. Mathematische Formeln zur Lösung physikalischer Phänomene einzusetzen sollte in der Folge eine der Grundlagen der modernen Wissenschaft werden. Passend dazu war Huygens' "Traité de la Lumière", die Abhandlung über das Licht, die erste größere wissenschaftliche Schrift, die auf Französisch, nicht auf Latein erschien. Noch heute wird der darin formulierte Grundgedanke als Huygenssches Prinzip zur Beschreibung der Ausbreitung von Wellen gelehrt.
Anschaulich macht Aldersey-Williams deutlich, dass es im siebzehnten Jahrhundert nicht damit getan war, ein Universalgelehrter zu sein. Auf der einen Seite befasste sich Huygens zwar mit höherer Mathematik, mit Descartes, Spinoza und der Religion. Auf der anderen aber schlug er sich mit praktischen Problemen herum: Da die Methoden und Werkzeuge der Forschung gerade erst entstanden, musste der Forscher ebenso ein einfallsreicher Handwerker sein. Woraus macht man die klarsten Linsen? Wie bekommt man eine Vakuumglocke dicht? Wie transportiert man eine Uhr?
Einerseits war Huygens stets darauf bedacht, beweisen zu können, dass er der Erste war, dem eine Entdeckung gelang. Was heute Blockchain ist, war ihm das Anagramm: So fügte er in einen Brief an einen Kollegen einen rätselhaften Satz ein, den er erst später entschlüsselte, als er sich ganz sicher war: "Der Saturn hat einen Mond, der ihn in sechzehn Tagen und vier Stunden umkreist."
Andererseits war er ein "Internationalist": das erste ausländische Mitglied der Royal Society of London und die treibende Kraft hinter der Einrichtung der Académie des Sciences in Paris. Huygens habe erkannt, wie wichtig es sei, den internationalen wissenschaftlichen Diskurs in eigenen Institutionen zu formalisieren und Erkenntnisse möglichst schnell zu kommunizieren, so der Autor. Der sachliche Austausch sei so in der wissenschaftlichen Gemeinschaft Europas zur Norm geworden, ja eine solche Gemeinschaft überhaupt erst entstanden. Der Streit zwischen Huygens und Newton um die Wellen- oder Teilchenförmigkeit des Lichts erscheint in dieser Perspektive eher als eine Diskussion unter Kollegen, die sich durchaus schätzten, denn als Auseinandersetzung um die Reputation in der Nachwelt.
Es sei unfair, dass es heute zwar das Newton als Maßeinheit gebe, von Huygens aber nur eine bröckelige Statue im Garten der Holländischen Gesellschaft der Wissenschaften in Haarlem, konstatiert der Autor. Immerhin nannte man die Sonde nach ihm, die den von ihm entdeckten und von späteren Generationen "Titan" getauften Saturn-Mond am 14. Januar 2005 erreichte.
Mit seiner facettenreichen Biographie umreißt Aldersey-Williams eine Epoche, in der gut vernetzte und zum Teil erstmals vom Staat geförderte Forscher das Fundament der modernen Wissenschaft legten. Und in der sich vielleicht auch zum ersten Mal deutlich zeigte, wie sehr freier internationaler Austausch den wissenschaftlichen Fortschritt befördert. MANUELA LENZEN
Hugh Aldersey-Williams: "Die Wellen des Lichts". Christiaan Huygens und die Erfindung der modernen Naturwissenschaft.
Aus dem Englischen von E. Ranke und S. Reinhardus, Hanser Verlag, München 2021. 512 S., geb., 28,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Hugh Aldersey-Williams rekapituliert das Leben des großen Naturwissenschaftlers Christiaan Huygens
Diesen Winter trage man mausgraue Stoffe und dazu weiße, um die Waden gebundene Volants, allerdings etwas schmaler als früher: Kaum war Christiaan Huygens im Oktober 1660 aus Den Haag zurück in Paris, stürzte er sich in das gesellschaftliche Leben, die neueste Mode musste es sein, dazu eine Sänfte, das war zwar teuer, aber immer noch günstiger als eine Kutsche, und "zu Fuß gehen ist einfach ausgeschlossen".
Es ist nicht leicht, dem 1629 geborenen Physiker, Astronomen, Mathematiker, Erfinder, Musiker, Diplomaten und Wissenschaftsmanager Christiaan Huygens gerecht zu werden. An der Schwelle zur modernen Naturwissenschaft steht er zwischen Theorie und Handwerk, höfischen Verpflichtungen und Nächten am Fernrohr - ein Merkur-Transit interessierte ihn im Zweifel mehr als die Krönungsfeierlichkeiten Karls II. Er bemüht sich um den Austausch des Wissens in Europa und muss doch ständig zwischen den Nationalismen Englands, Frankreichs und der Niederlande jonglieren. Er ist, wie sein Biograph, der Journalist und Kurator Hugh Aldersey-Williams, schreibt, der größte Naturwissenschaftler in Europa zwischen Galilei und Newton und doch einem größeren Publikum kaum bekannt.
Mit seinem neuen Buch holt Aldersey-Williams den Universalgelehrten Huygens nun auf die Bühne. In seiner Geschichte spielt die gut vernetzte Familie des Forschers eine große Rolle, besonders sein Vater, Sekretär des Statthalters der Niederlande, der ihm Kontakte vermittelt und Türen öffnet, und sein älterer Bruder, hauptberuflich Diplomat und nebenbei ein wenig Forscher. Newton taucht erst auf, als Huygens längst als Großmeister der Mathematik, Astronomie und Optik anerkannt ist.
Eher zögerlich und fragend bringt der Autor noch eine andere Dimension ins Spiel: den Bezug Huygens' zu seiner Heimat, den Niederlanden, mit dem weiten Blick, den das flache Land ermöglicht, dem Licht, das sanfter sei als das italienische, und dem Sand der Dünen, für Linsenschleifer ein unverzichtbarer Rohstoff. Wie stark diese Einflüsse waren, ist freilich schwer zu sagen, und der Autor muss es am Ende offenlassen.
Aldersey-Williams legt Wert darauf, keine bruchlose Heldengeschichte zu präsentieren. Dagegen spreche zum einen das Durcheinander, das Huygens selbst produziert, indem er immer an diversen Projekten zugleich arbeitet: an astronomischen Beobachtungen, die ihn die Ringe des Saturns und einen seiner Monde entdecken lassen, an der Wahrscheinlichkeitstheorie, an Linsen für bessere Mikroskope und Fernrohre, einer Vakuumpumpe, einer Laterna Magica, Wasserspielen und immer wieder an einem Pendeluhrwerk, das robust und präzise genug sein sollte, auf Schiffen endlich den Längengrad der eigenen Position genau bestimmen zu können. Nebenbei findet er Zeit für Musik und Musiktheorie, Zeichnungen über Zeichnungen, das eine oder andere Gedicht und ein Buch über die Möglichkeit außerirdischen Lebens.
Zum anderen seien da die "Umstände", die es auch nicht leichter machen: Immer wieder verlegt Huygens seinen Wohnsitz zwischen dem heimischen Anwesen, Paris und London hin und her, investiert vor allem wegen der Uhren viel Energie in Streitigkeiten darum, wem denn nun die Erfindung gelungen sei, und versucht zugleich den Austausch zwischen Forschern zu organisieren, deren Länder gegeneinander Krieg führen. Schließlich steht es auch um Huygens' Gesundheit nicht zum Besten: Fieber, Kopfschmerzen und "Traurigkeit" sind seine wiederkehrenden Begleiter.
Um all dem gerecht zu werden, sind die Kapitel grob chronologisch, vor allem aber inhaltlich organisiert, nach den Entdeckungen und Erfindungen, die Huygens gelangen, den Fehden und Prozessen, durch die er sich kämpfte, den Frauen, um die er warb, ohne je zu heiraten, und der Rolle der Musik in seinem Leben - der Vater hatte die gängige Schulbildung für unzureichend befunden und dafür gesorgt, dass seine Kinder auch von Musikern und Malern unterrichtet wurden.
Zu Huygens größten Leistungen gehört eine Theorie des Lichts, der zufolge Lichtstrahlen sich in der Luft fortbewegen wie Wellen im Wasser. Durch diese Theorie, erklärt der Autor, ließen sich bis dahin rätselhaft gebliebene optische Phänomene nun geometrisch erläutern und mit Geraden auf Papier bannen, Brechungswinkel ließen sich berechnen. Mathematische Formeln zur Lösung physikalischer Phänomene einzusetzen sollte in der Folge eine der Grundlagen der modernen Wissenschaft werden. Passend dazu war Huygens' "Traité de la Lumière", die Abhandlung über das Licht, die erste größere wissenschaftliche Schrift, die auf Französisch, nicht auf Latein erschien. Noch heute wird der darin formulierte Grundgedanke als Huygenssches Prinzip zur Beschreibung der Ausbreitung von Wellen gelehrt.
Anschaulich macht Aldersey-Williams deutlich, dass es im siebzehnten Jahrhundert nicht damit getan war, ein Universalgelehrter zu sein. Auf der einen Seite befasste sich Huygens zwar mit höherer Mathematik, mit Descartes, Spinoza und der Religion. Auf der anderen aber schlug er sich mit praktischen Problemen herum: Da die Methoden und Werkzeuge der Forschung gerade erst entstanden, musste der Forscher ebenso ein einfallsreicher Handwerker sein. Woraus macht man die klarsten Linsen? Wie bekommt man eine Vakuumglocke dicht? Wie transportiert man eine Uhr?
Einerseits war Huygens stets darauf bedacht, beweisen zu können, dass er der Erste war, dem eine Entdeckung gelang. Was heute Blockchain ist, war ihm das Anagramm: So fügte er in einen Brief an einen Kollegen einen rätselhaften Satz ein, den er erst später entschlüsselte, als er sich ganz sicher war: "Der Saturn hat einen Mond, der ihn in sechzehn Tagen und vier Stunden umkreist."
Andererseits war er ein "Internationalist": das erste ausländische Mitglied der Royal Society of London und die treibende Kraft hinter der Einrichtung der Académie des Sciences in Paris. Huygens habe erkannt, wie wichtig es sei, den internationalen wissenschaftlichen Diskurs in eigenen Institutionen zu formalisieren und Erkenntnisse möglichst schnell zu kommunizieren, so der Autor. Der sachliche Austausch sei so in der wissenschaftlichen Gemeinschaft Europas zur Norm geworden, ja eine solche Gemeinschaft überhaupt erst entstanden. Der Streit zwischen Huygens und Newton um die Wellen- oder Teilchenförmigkeit des Lichts erscheint in dieser Perspektive eher als eine Diskussion unter Kollegen, die sich durchaus schätzten, denn als Auseinandersetzung um die Reputation in der Nachwelt.
Es sei unfair, dass es heute zwar das Newton als Maßeinheit gebe, von Huygens aber nur eine bröckelige Statue im Garten der Holländischen Gesellschaft der Wissenschaften in Haarlem, konstatiert der Autor. Immerhin nannte man die Sonde nach ihm, die den von ihm entdeckten und von späteren Generationen "Titan" getauften Saturn-Mond am 14. Januar 2005 erreichte.
Mit seiner facettenreichen Biographie umreißt Aldersey-Williams eine Epoche, in der gut vernetzte und zum Teil erstmals vom Staat geförderte Forscher das Fundament der modernen Wissenschaft legten. Und in der sich vielleicht auch zum ersten Mal deutlich zeigte, wie sehr freier internationaler Austausch den wissenschaftlichen Fortschritt befördert. MANUELA LENZEN
Hugh Aldersey-Williams: "Die Wellen des Lichts". Christiaan Huygens und die Erfindung der modernen Naturwissenschaft.
Aus dem Englischen von E. Ranke und S. Reinhardus, Hanser Verlag, München 2021. 512 S., geb., 28,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Ein schillerndes Porträt eines überragenden Forschers und zugleich ein packender Bericht der politischen und kulturellen Entwicklungen jener Zeit ... Aldersey-Williams setzt Christiaan Huygens ein wunderbares Denkmal." Dirk Lorenzen, SWR2, 25.11.21
"Unglaublich gut recherchiert, sehr informativ und sehr ansprechend aufbereitet." Gerrit Stratmann, Deutschlandfunk Kultur, 24.11.21
"Eine brillante Studie." Dirk Schümer, Welt am Sonntag, 21.11.21
"Beeindruckend und lesenswert." Dagmar Röhrlich, Deutschlandfunk, 12.12.21
"Eine facettenreiche Biographie." Manuela Lenzen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.12.21
"Eine tiefgründigen Biografie ... Mit seiner beeindruckenden Recherche hat Aldersey-Williams ein weiteres Sachbuch verfasst, das einen Standard setzt." André Behr, Falter, 20.10.21
"Unglaublich gut recherchiert, sehr informativ und sehr ansprechend aufbereitet." Gerrit Stratmann, Deutschlandfunk Kultur, 24.11.21
"Eine brillante Studie." Dirk Schümer, Welt am Sonntag, 21.11.21
"Beeindruckend und lesenswert." Dagmar Röhrlich, Deutschlandfunk, 12.12.21
"Eine facettenreiche Biographie." Manuela Lenzen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.12.21
"Eine tiefgründigen Biografie ... Mit seiner beeindruckenden Recherche hat Aldersey-Williams ein weiteres Sachbuch verfasst, das einen Standard setzt." André Behr, Falter, 20.10.21