Schluchzend und um Fassung ringend steht Hedwig von Lassen vor den schwelenden Trümmern ihres kleinen Häuschens in der Heide, in dem sie mit ihrem Sohn wohnt. Die Dorfbewohner haben es in ihrem Hass niedergebrannt, um sie zu vertreiben. Dieses "Fräulein mit Kind", das keinen Mann hat, ist ihnen schon lange ein Dorn im Auge.
Pfarrer Mehrens kommen selbst die Tränen, als er sieht, was seine frommen Schäfchen angerichtet haben, und sie zeigen nicht einmal Reue. Welch eine Großmut beweist hingegen Hedwig, die keine Anzeige erstatten will. Pfarrer Mehrens aber ist nicht bereit, die Sache auf sich beruhen zu lassen. Er will dieses dickköpfige Volk in die Knie zwingen, und er hat auch schon eine Idee, wie ihm das gelingen könnte ...
Pfarrer Mehrens kommen selbst die Tränen, als er sieht, was seine frommen Schäfchen angerichtet haben, und sie zeigen nicht einmal Reue. Welch eine Großmut beweist hingegen Hedwig, die keine Anzeige erstatten will. Pfarrer Mehrens aber ist nicht bereit, die Sache auf sich beruhen zu lassen. Er will dieses dickköpfige Volk in die Knie zwingen, und er hat auch schon eine Idee, wie ihm das gelingen könnte ...