Als die Ferien im Internat beginnen, bleibt Ilse Komtess von Elmsborn als Einzige weinend zurück. Sie ist zu Hause nicht erwünscht. Seit ihre Mutter die Familie vor fünf Jahren verlassen hat, weigert ihr Vater sich, auch nur ein einziges Wort mit seiner Tochter zu sprechen.
Ilses Lehrerin Andrea Pichler ist empört und beschließt, die Komtess heimzubringen und dem Rabenvater die Leviten zu lesen. Das allerdings erweist sich als schwierig, denn der Graf hat sich in einen der Türme des schlossartigen Gutshauses am Meer zurückgezogen und lässt niemanden zu sich.
Andrea gelingt es dennoch, in sein Refugium einzudringen. Doch als sie dem im Rollstuhl sitzenden Grafen mit den fahlen Zügen, in dessen Augen alles Leben erloschen zu sein scheint, gegenübersteht, steigt grenzenloses Mitleid mit diesem gebrochenen Mann in ihr auf und noch ein anderes Gefühl, das sie nicht benennen kann ...
Ilses Lehrerin Andrea Pichler ist empört und beschließt, die Komtess heimzubringen und dem Rabenvater die Leviten zu lesen. Das allerdings erweist sich als schwierig, denn der Graf hat sich in einen der Türme des schlossartigen Gutshauses am Meer zurückgezogen und lässt niemanden zu sich.
Andrea gelingt es dennoch, in sein Refugium einzudringen. Doch als sie dem im Rollstuhl sitzenden Grafen mit den fahlen Zügen, in dessen Augen alles Leben erloschen zu sein scheint, gegenübersteht, steigt grenzenloses Mitleid mit diesem gebrochenen Mann in ihr auf und noch ein anderes Gefühl, das sie nicht benennen kann ...