Die 'Lebenserinnerungen', eine Autobiographie von hohem sozialgeschichtlichem Interesse, umfassen eine fast 90-jährige Zeitspanne, von der Donaumonarchie über zwei Weltkriege bis in die späten 1970er Jahre. Sie erstrecken sich von der Zeit der Petroleumlampe bis zum elektrischen Strom, von ersten Flugversuchen bis zum Düsenflugzeug. Barta beschreibt Kindheit und Schulzeit in Spitz an der Donau (wo alte Leute dem Pfarrer die Hand küssen) und Krems (wo es Gymnasiasten aus moralischen Gründen verboten ist, Operetten zu besuchen). Er berichtet über sein Studium in Wien; erste Unterrichtsjahre im damals noch mehrheitlich deutschsprachigem Iglau (Jihlava); über seine Einberufung zum 'Volkssturm' bis hin zu seiner Zeit als Leiter der Volkshochschule Raabs an der Thaya. Die Memoiren, herausgegeben von seinem Enkelsohn a.o. Univ. Prof. Dr. Manfred Draudt, sind durch zahlreiche Dokumente und Fotografien, die weit ins 19. Jahrhundert zurückreichen, anschaulich illustriert. Dr. Manfred Draudt ist emeritierter Professor für englische Sprache und Literatur i. R. am Institut für Anglistik und Amerikanistik der Universität Wien.
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