Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Theaterwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie gehen Operninszenierungen heutzutage mit der sogenannten vierten Wand um? Welche Manifestation oder Auflösung erfährt sie, auch im Hinblick auf einen oft unüberwindlich erscheinenden Orchestergraben? Die Arbeit gibt einen Einblick in die Methode der Aufführungsanalyse von Opern von Daniele Daude und wendet diese Theorie auf eine Inszenierung von Benedikt von Peter an. Sie geht dabei vor allem auf theaterwissenschaftliche, ästhetische sowie philosophische und musikwissenschaftliche Themen im Zusammenhang mit einer Opernaufführung ein und setzt diese in einer ausführlichen Analyse der Aufführung in Zusammenhang. Hat doch die Erfahrung gezeigt, dass verbunden mit der Intermedialität der Gattung, die herkömmliche Aufführungsanalyse, wie sie im theaterwissenschaftlichem Rahmen praktiziert wird, die Komponente der Musik oft außen vorlässt. Nicht zuletzt auf Grund von Unwissenheit in der Theaterwissenschaft über musiktheoretische Sachverhalte. Seitens der Musikwissenschaft fehlen meist theaterwissenschaftliche Kenntnisse, für die Analyse einer Opernaufführung. Doch für eine tiefgreifende Analyse sind beide Disziplinen notwendig: einerseits die Musikwissenschaft, andererseits die Theaterwissenschaft.
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