In seinem epochemachenden Buch Geist und Welt hat John McDowell bekanntlich den Gedanken entwickelt, dass die Idee eines vernünftigen Subjekts von Erkenntnis nicht unabhängig von der Idee eines Subjekts von Erfahrungen verständlich ist. Denn es sind die Erfahrungen, in denen sich zeigt, wie sich die Dinge in der Welt verhalten. In Die Welt im Blick vertieft McDowell diesen Gedanken im Hinblick auf zentrale Fragen der zeitgenössischen Erkenntnistheorie und der Philosophie des Geistes, indem er sich mit Autoren des Deutschen Idealismus, allen voran Kant und Hegel, auseinandersetzt und diese auf kongeniale Weise mit der analytischen Tradition, insbesondere Sellars und Davidson, verbindet.
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