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Im Heft wird der Frage nachgegangen, wie das Thema Krieg in der politischen Bildung aufgenommen werden kann bzw. wird. Dabei geht es u. a. um Informationen zu und Orientierungen in Konflikten, die Beschäftigung mit Desinformation/Fake News und um die Rolle von Medien in internationalen Konflikten. Zudem geht es darum, wie Jugendliche auf die Entwicklungen des Krieges sowie Bilder desselben reagieren, wie sich Prozesse der Militarisierung des Denkens und der persönlichen Positionierung vollziehen, wie Krieg und Gewalt im Alltag präsent sind und wie über den Krieg gesprochen wird. Weiter gilt es…mehr

Produktbeschreibung
Im Heft wird der Frage nachgegangen, wie das Thema Krieg in der politischen Bildung aufgenommen werden kann bzw. wird. Dabei geht es u. a. um Informationen zu und Orientierungen in Konflikten, die Beschäftigung mit Desinformation/Fake News und um die Rolle von Medien in internationalen Konflikten. Zudem geht es darum, wie Jugendliche auf die Entwicklungen des Krieges sowie Bilder desselben reagieren, wie sich Prozesse der Militarisierung des Denkens und der persönlichen Positionierung vollziehen, wie Krieg und Gewalt im Alltag präsent sind und wie über den Krieg gesprochen wird. Weiter gilt es nach historischen Entwicklungen und aktueller Bedeutung friedenspädagogischer Ansätze zu fragen.
Autorenporträt
Kerstin Adam ist Diplom-Übersetzerin (franz./ engl.) und arbeitet als Projektleiterin mit den Schwerpunkten Öffentlichkeits- und Kulturarbeit in der Stiftung europäische Kultur und Bildung. Alla Bahlei ist Studentin des Masters "Kultur und Geschichte Mittel- und Osteuropa" an der Europa-Universität Viadrina. Sie arbeitet im Bereich der nonformalen Bildung und engagiert sich ehrenamtlich bei Hilfsinitiativen für Geflüchtete aus der Ukraine. Rainer Christ, M. A., war bis 2018 Referatslei¬ter Bildungsfreistellung im Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz. Davor arbeitete er für Arbeit und Leben und die Evangelische Erwachsenen¬bildung. Dr. Martina Fischer ist Politikwissenschaftlerin und Friedensforscherin. Sie war knapp 20 Jahre bei der Berghof Foundation in Berlin tätig. Seit 2016 arbeitet sie bei Brot für die Welt als Referentin für Frieden und Konfliktbearbeitung. Konstantin Funk studierte evangelische Theologie, Religionslehre, Musik und Bildungswissenschaften in Mainz und ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Friedensinstituts Freiburg an der Evangelischen Hochschule Freiburg. Dort lehrt er in Sozialethik, Systematischer Theologie und Politischer Philosophie. Benno Hafeneger lehrte und forscht an der Philipps-Universität Marburg zu Jugend und außerschulische Jugendbildung und rechtem Extremismus und ist Mitglied der Journal-Redaktion. Prof. Dr. rer. Pol. Stefanie Hillen ist Professorin für Bildungswissenschaften an der Universität in Agder, Kristiansand, Norwegen. Ole Jantschek ist Bundestutor / Pädago¬gischer Leiter der Evangelischen Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung (et) und Mitglied der JOURNAL-Redaktion. Apl. Prof. Dr. Jannis Panagio¬tidis ist seit 2020 wissenschaft¬licher Leiter des Forschungszen¬trums für die Geschichte von Transformationen (RECET) an der Universität Wien. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die postsowjetische Migration und die Geschichte und Gegenwart des antiosteuropäischen Rassismus. Carola Richter Peter Rudolf ist promovierter und habilitierter Politikwissen¬schaftler an der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin. Nicola Speer ist Diplom-Sprechwissenschaft¬lerin und als Studienleiterin in den Bereichen Rhetorik und Methodik in der politischen Bildung sowie Internationale Studienpro¬gramme an der Europäischen Akademie Otzenhausen gGmbH tätig.