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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (FB 05: Philosophie und Philologie), Veranstaltung: Weltanfang als philosophischer Topos, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser wissenschaftlichen Arbeit geht es um die Frage nach Aristoteles Auffassung der Weltentstehung. Wie kam laut Aristoteles unsere Welt zustande? Ist sie immerwährend oder vergänglich? Nach einer Zusammenfassung des Hauptwerkes „De Caelo“ im zweiten Kapitel werde ich im dritten Kapitel des Hauptteiles auf die Weltentstehung nach Platon in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (FB 05: Philosophie und Philologie), Veranstaltung: Weltanfang als philosophischer Topos, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser wissenschaftlichen Arbeit geht es um die Frage nach Aristoteles Auffassung der Weltentstehung. Wie kam laut Aristoteles unsere Welt zustande? Ist sie immerwährend oder vergänglich? Nach einer Zusammenfassung des Hauptwerkes „De Caelo“ im zweiten Kapitel werde ich im dritten Kapitel des Hauptteiles auf die Weltentstehung nach Platon in dessen Werk „Timaios“ eingehen und die beiden Werke gegenüberstellen. Aristoteles versucht in „De Caelo“ umfangreich die Theorie des Platon zu widerlegen und äußerte scharfe Kritik an dessen Weltbild. Ist diese berechtigt? Liegt Aristoteles mit seiner Theorie richtig? Diese Fragen werden ich im Schlussteil dieser wissenschaftlichen Arbeit in Bezugnahme von Kommentaren zu diesem Thema beantworten. Die Entstehung der Welt ist bis heute noch eine bedeutende Frage in der Wissenschaft. Ist sie entstanden oder unentstanden? Ist sie vergänglich oder unvergänglich? Fragen, die auch in der heutigen Zeit noch relevant und sowohl in der Physik als auch in der Philosophie kontrovers diskutiert werden. Auch in der Antike war die Frage nach der Weltentstehung allgegenwertig. Viele Philosophen, Mathematiker und Physiker haben versucht ihre Sicht der Entstehung der Welt aufzuzeichnen und zu erörtern. Zur damaligen Zeit trieb viele Wissenschaftler auch die Frage um, ob die Welt eine Scheibe oder eine Kugel sei. Eine Frage, die heutzutage geklärt ist, aber dennoch damals kontrovers diskutiert wurde. Aristoteles war es, der als erster die These aufstellte, die Welt sei eine Kugel, keine Scheibe. In seinem Werk „De Caelo“, auf Deutsch „Über den Himmel“, behandelt der Philosoph in vier Büchern den Aufbau des Kosmos. Hier werden sowohl astronomische Theorien, als auch Aspekte der Erde, wie zum Beispiel die Entstehung der Elemente erörtert.