Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Basel, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit geht es um die Weltmissionskonferenz in Edinburgh 1910. Mit besonderem Augenmerk auf die vierte Kommission werden die Fehler, sowie die Gemeinsamkeiten zwischen zwei Religionen aufgezeigt und untersucht. Daneben werden die einzelnen Tage beschrieben und die wichtigsten Personen genannt. Die nun bereits über hundert Jahre zurückliegende Weltmissionskonferenz in Edinburgh, der Hauptstadt Schottlands, spiegelt dieses Zitat im wahrsten Sinne wider. Jene berühmte Konferenz, welche in die Geschichte der Kirche als der Beginn der ökumenischen Bewegung einging und die verschiedenen Konfessionen zu vereinen versucht, soll in der folgenden Arbeit untersucht werden. Doch täuschen soll ein jeder sich nicht, denn die zu untersuchende Weltmissionskonferenz hatte so manche Überraschungen und Tücken für die Missionare parat. So sagt Ranke im 5. Band seiner deutschen Geschichte im Zeitalter der Reformation: "Siege werden bald erfochten."1 Kaum zu glauben, doch dies war ebenfalls ein Motto in Edinburgh 1910. Der Leser, welcher die beachtliche Ansammlung von Literatur nur zu überfliegen vermag, wird sich schnell der Täuschung ergeben, es handele sich lediglich um das Verlesen einer Messe und das Abhalten von Predigen. Doch diese Arbeit soll einen genaueren Einblick gewähren und dabei unerforschte Aspekte analysieren.
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