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Dieses Buch bietet einen kompakten und allgemein verständlichen Überblick über sieben Weltreligionen: Hinduismus, Buddhismus, Daoismus, Judentum, Christentum, Islam sowie – als Beispiel für eine neuere Weltreligion – die Baha’i. Der Autor schildert die Lehren, Verhaltensnormen, religiösen Praktiken und Organisationsformen der einzelnen Religionen und beschreibt deren große innerreligiöse Vielfalt. Dabei geht er auch der Frage nach, was eine «Weltreligion» von anderen Religionen unterscheidet.

Produktbeschreibung
Dieses Buch bietet einen kompakten und allgemein verständlichen Überblick über sieben Weltreligionen: Hinduismus, Buddhismus, Daoismus, Judentum, Christentum, Islam sowie – als Beispiel für eine neuere Weltreligion – die Baha’i. Der Autor schildert die Lehren, Verhaltensnormen, religiösen Praktiken und Organisationsformen der einzelnen Religionen und beschreibt deren große innerreligiöse Vielfalt. Dabei geht er auch der Frage nach, was eine «Weltreligion» von anderen Religionen unterscheidet.
Autorenporträt
Manfred Hutter ist Professor für Vergleichende Religionswissenschaft an der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn. Schwerpunkte seiner Forschung sind die Religionen Vorderasiens sowie Süd- und Südostasiens.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 10.05.2005

Wie man kleine Fische brät
Nicht, was wahr ist, sondern was war und was ist: Manfred Hutter wandert durch die Weltreligionen
Leicht hat es der Religionswissenschaftler und schwer. Anders als die Theologen kann er um die Wahrheitsfrage einen Bogen machen; nicht, was wahr ist, sondern was war und was ist, erweckt sein Interesse. Damit beginnen die Schwierigkeiten: Sobald er sich aus der Fülle einen Gegenstand erwählt hat, drängelt der nächste, will genauso sorgsam vermessen werden. Die Überforderung ist des Religionswissenschaftlers frei gewähltes Heimatland. Manfred Hutter macht da keine Ausnahme: Sieben „Weltreligionen”, auch dem Hinduismus und der Baha’i-Religion, fühlt er in der Reihe „Beck Wissen” den Puls, stellt deren Praxis und „kulturprägende Kraft” vor, ohne den je einzigartigen Glaubenskern besonders zu konturieren (Manfred Hutter: Die Weltreligionen. C.H. Beck, München 2005. 144 S., 7,90 Euro). Querverweise zwischen den Kapiteln sind sparsam gesät, eine vergleichende Begriffsbestimmung des Religiösen fehlt. Gelungen ist der Versuch, jedes Kapitel mit einem Länderporträt zu beenden - über den Daoismus in Taiwan, den Islam in Indonesien, das Christentum in Armenien. Und wer hätte geahnt, was das „Buch vom Dao” seit 2500 Jahren weiß: „Den Staat regiert man, wie man kleine Fische brät.”
Alexander Kissler
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