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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,0, Universität Bremen (Institut für Kulturwisschenschaft und Ethnologie), Veranstaltung: Bremen und die Künste – ein kulturhistorischer Streifzug, Sprache: Deutsch, Abstract: Als im Dezember 1899 die Künstlerinnen Paula Becker und Clara Westhoff in der Kunsthalle Bremen debütierten, wurden ihre Werke vom damaligen Meinungsführer der Kunstkritik, Arthur Fitger regelrecht verrissen. Dass sowohl Becker als auch Westhoff zu Pionierinnen in ihren Disziplinen und zu den wichtigsten Künstlerinnen des frühen 20.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,0, Universität Bremen (Institut für Kulturwisschenschaft und Ethnologie), Veranstaltung: Bremen und die Künste – ein kulturhistorischer Streifzug, Sprache: Deutsch, Abstract: Als im Dezember 1899 die Künstlerinnen Paula Becker und Clara Westhoff in der Kunsthalle Bremen debütierten, wurden ihre Werke vom damaligen Meinungsführer der Kunstkritik, Arthur Fitger regelrecht verrissen. Dass sowohl Becker als auch Westhoff zu Pionierinnen in ihren Disziplinen und zu den wichtigsten Künstlerinnen des frühen 20. Jahrhunderts zählen würden, konnte seine harsche Kritik jedoch nicht aufhalten. Die Bremer Kunstauffassung um 1900 war im Umbruch. Hatte sich bisher Fitger zu ihrer Leitfigur erhoben, positionierte sich der neu eingesetzte Direktor der Kunsthalle Bremen, Gustav Pauli, dessen konservativer Haltung entgegen. Anhand der Reaktionen von Artur Fitger und Carl Vinnen auf die Werke der beiden jungen Künstlerinnen soll in dieser Arbeit herausgearbeitet werden, welche Sichtweise dominant in der Rezeption moderner Kunst in Bremen zur Jahrhundertwende war. Gesondert wird in diesem Zusammenhang auch auf den Künstlerstreit, ausgelöst von der Erwerbung eines Gemäldes von Vincent van Gogh, eingegangen, bei dem sich die konservative Haltung und die der Moderne aufgeschlossene beispielhaft gegenüberstehen. Es soll anhand dieser Themen herausgearbeitet werden, wie das Kunstverständnis der Stadt Bremen zu dieser Zeit gewesen war.