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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Europa Nachkriegszeit, Note: 2,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bundesrepublik Deutschland erkannte die Oder- Neiße- Linie als deutsch- polnische Grenze erst 1990 im Rahmen der deutschen Wiedervereinigung völkerrechtlich an. Die Entstehungsgeschichte dieser Grenzlinie rückte hierdurch in den Blick der Öffentlichkeit und wurde somit, wie bereits i n den Nachkriegsjahren, Gegenstand historischer Forschung. Die Frage, wie es zu der Westverschiebung Polens…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Europa Nachkriegszeit, Note: 2,7, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bundesrepublik Deutschland erkannte die Oder- Neiße- Linie als deutsch- polnische Grenze erst 1990 im Rahmen der deutschen Wiedervereinigung völkerrechtlich an. Die Entstehungsgeschichte dieser Grenzlinie rückte hierdurch in den Blick der Öffentlichkeit und wurde somit, wie bereits i n den Nachkriegsjahren, Gegenstand historischer Forschung. Die Frage, wie es zu der Westverschiebung Polens kam, spielt in dieser Forschung eine zentrale Rolle. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Westverschiebung Polens in den diplomatischen Verhandlungen während des Zweiten Weltkrieges. Es soll untersucht werden, wie im Laufe des Krieges die Idee der Westverschiebung Polens unter den Westalliierten (Großbritannien und USA) Unterstützung fand. Auf die ablehnende Reaktion der polnischen Exilregierung bezüglich dieser von den Alliierten geforderten Kompensationslösung soll ebenfalls eingegangen werden. Im weiteren wird die Bildung der neuen „Polnischen Regierung der Nationalen Einheit“ (Abkürzung: PRZN) und die damit verbundene polnische Anerkennung d er Westverschiebung Polens bis zur Oder- Neiße dargelegt. Das Thema wird in dem Sinne behandelt, dass eine zeitliche Eingrenzung vom August 1941 (Atlantikcharta) bis zum Juli/ August 1945 (Potsdamer Konferenz) erfolgt. Literatur, die sich auf die oben erwähnte Thematik bezieht, ist in großer Menge vorhanden. Es gibt viele Monographien, die sich mit der Westverschiebung Polens beschäftigen (zu erwähnen ist hier das Standardwerk „Kriegsende im Osten. Die Rote Armee und die Besetzung Deutschlands östlich von Oder und Neiße 1944/45“ von Manfred Zeidler). Das Thema ist bisher gut erforscht worden. Die Arbeit ist thematisch aufgebaut. Im zweiten Kapitel wird die Westverschiebung Polens in den diplomatischen Verhandlungen während des Zweiten Weltkrieges (Die Entwicklung der Idee einer Kompensationslösung bezüglich Polen in den Nachkriegsplänen der Westalliierten; Die Westverschiebung Polens auf den Konferenzen der „großen Drei“ Alliierten und in den Plänen der offiziellen polnischen Regierungen- und Gegenregierungen) untersucht. Der Schlussteil (3. Kapitel) stellt die Ergebnisse der Untersuchung dar. Nach dem Schlusswort ist ein Exkurs über den Einfluss Churchills auf die britische Nachkriegsplanung vorzufinden. Das vierte Kapitel gibt Anmerkungen, Quellen- und Literaturverzeichnis.