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Die Wiederentdeckung des Menschen (eBook, ePUB) - von Westphalen, Andreas
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2 Kundenbewertungen

Egoismus und Konkurrenz gelten als "natürliches" Verhalten. Doch dafür fehlt jeder Beweis. Aktuelle Untersuchungen belegen das Gegenteil. Der Mensch ist von Natur aus egoistisch und faul. Seine beste Leistung bringt er unter Konkurrenzdruck. In dieser Einschätzung des menschlichen Wesens stimmen Wissenschaftler, Philosophen, Unternehmer, Politiker und der Stammtisch überein, seit Darwins Theorie des Survival of he fittest fehltinterpretiert wird. Und daher entspräche auch der Kapitalismus als Wirtschaftsform optimal der Natur des Menschen. Erstaunlicherweise beweist die aktuelle Forschung…mehr

Produktbeschreibung
Egoismus und Konkurrenz gelten als "natürliches" Verhalten. Doch dafür fehlt jeder Beweis. Aktuelle Untersuchungen belegen das Gegenteil. Der Mensch ist von Natur aus egoistisch und faul. Seine beste Leistung bringt er unter Konkurrenzdruck. In dieser Einschätzung des menschlichen Wesens stimmen Wissenschaftler, Philosophen, Unternehmer, Politiker und der Stammtisch überein, seit Darwins Theorie des Survival of he fittest fehltinterpretiert wird. Und daher entspräche auch der Kapitalismus als Wirtschaftsform optimal der Natur des Menschen. Erstaunlicherweise beweist die aktuelle Forschung allerdings, dass diese Beschreibung der menschlichen Natur genau falsch ist. Der Mensch ist ein soziales Wesen, dass in kleinen Gruppen am besten "funktioniert" und ausgefüllt und befriedigt lebt. Andreas von Westphalen präsentiert die Fakten, zeigt die Konsequenzen dieser falschen Charakterisierung und belegt, wie der übersteigerte Wettbewerb die Natur des Menschen und die Gesellschaft pervertiert.
Autorenporträt
Andreas von Westphalen, Jahrgang 1972, ist freier Journalist, sowie Theater- und Hörspielregisseur. Studium der Komparatistik, Neueren Germanistik und Philosophie in Bonn, Oxford und Fribourg. Er ist unter anderem Autor des WDR-Features zum 11. September "Die Wahrheit aussprechen" und Co-Autor des Hörspiels "Terrorspiele" (WDR 2009) und schreibt für das Magazin "Hintergrund".
Rezensionen
"Die große Mehrheit der Menschen ist altruistisch, mitfühlend und auf Kooperation bedacht, solange sie nicht von einer Minderheit das Konkurrenzverhalten aufgezwungen bekommt. Andreas von Westphalen hat eine Fülle von Belegen für diese These und präsentiert diese in seinem Buch "Die Wiederentdeckung des Menschen"." ORF Kontext "Andreas von Westphalen bietet kapitalismuskritischen Leser(inne)n eine Fundgrube an Argumenten." Spektrum der Wissenschaft "Entweder gestehen wir offen ein, dass wir das Wirtschaftssystem nicht ändern können. Dann sollten wir aber endlich so ehrlich sein und zugeben, dass es fundamental der Natur des Menschen widerspricht und diese zersetzt. Oder wir beginnen endlich, die Wirtschaft dergestalt umzubauen, dass sie der Natur des Menschen entspricht und sich der Mensch nicht mehr pervertieren muss, um sich der Natur der Wirtschaft anzupassen. ... In einer Zeit, in der oft wirtschaftliche Interessen über das Wohl der Menschen gestellt werden, sind diese Erkenntnisse zukunftsweisend." Christ und Welt "Es ist dem Autor mit einem gut lesbaren Buch gelungen, durch kluge Argumente und detailreiche BelegeMechanismen bloßzustellen, die in einem ungezügelten kapitalistischen System auf uns wirken." Die Rheinpfalz "Das kapitalistische Menschenbild und seine Fixierung auf den Wettbewerb vergiften zunehmend alle Lebensbereiche." Rubikon "Die Hoffnung bleibt indes, dass die Vernunft siegt und das geschieht, was Andreas von Westphalen beschwört: Lernen und üben. Mehr Zusammenarbeit, mehr Empathie und größeres Vertrauen." Yvonne Hofstetter "Ein sehr lesenswertes Buch, das bewusst macht, dass Menschen nicht per se egoistisch, neidisch, konkurrenzsüchtig und charakterlich schlecht sind, sondern eine "gute Natur" haben." Schloss Rudolfshausen "Ein reichhaltiges Angebot an guten Argumenten gegen die Besserwisser aus den Chefetagen, den Beraterfirmen und den Stammtischrunden." Journal Graz "Das Menschenbild im Kapitalismus ist nichts weiter als eine von der Wirtschaft verbreitete Mär. In diesem Buch widerlegt Andreas von Westphalen die These des egoistischen Nutzenmaximierers und beweist anhand vieler spannender Beispiele, dass wir ganz anders ticken." Rupertus-Blatt "Der Autor präsentiert die Fakten und belegt, wie die der übersteigerte Wettbewerb die Natur des Menschen und die Gesellschaft pervertiert." Die Oberösterreicherin "Anhand von spannenden Beispielen macht er deutlich, dass wir meistens völlig anders "ticken" und plädiert für das Wiederentdecken der Natur des Menschen." Sonntag - Katholische Kirche Kärnten "Es Andreas von Westphalen gut lesbar und durch detailreiche Belege gelungen, die Mechanismen bloßzustellen, die in einem zunehmend ungezügelten kapitalistischen System auf uns wirken." Magazin Forum "In diesem Buch widerlegt Andreas von Westphalen die These des Menschenbildes im Kapitalismus und beweist anhand vieler spannender Beispiele, dass dem menschlichen Wesen oft die konträren Eigenschaften wie Solidarität, Individualität und Empathie innewohnen." Scharf links…mehr